Dass der FC Bayern in der Abwehr dünn besetzt ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Angeblich sehen sich die Münchner daher bereits auf dem Transfermarkt nach möglichen Verstärkungen um. Joao Cancelo von Manchester City soll es auf die Liste des Rekordmeisters geschafft haben. Nun äußerte sich Trainer Pep Guardiola erstmals zu den Gerüchten. 

Vor zwei Wochen berichtete die "Bild" vom abermaligen Interesse des FC Bayern an Außenverteidiger Joao Cancelo, der schon im Sommer 2019 im Fokus des deutschen Rekordmeisters gestanden haben soll.

Der Außenverteidiger, der damals für 65 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester City wechselte, ist beim englischen Meister nur Reservist und soll daher erneut ein Thema in der Münchner Chefetage sein - als Soforthilfe für die Rückrunde.

ManCity-Coach Pep Guardiola erklärte nun allerdings, dass es noch keine Kontaktaufnahme seitens des FC Bayern gegeben hat. Ein Wechsel im Winter scheint für den Katalanen zudem keine ernsthafte Option zu sein: "Es gibt viele Gerüchte über Spieler, die anscheinend im Sommer zum FC Bayern wechseln sollen. Ich kommentiere das aber nicht. Gerüchte sind Gerüchte bis sich ein Berater bei uns meldet, oder wir jemanden kontaktieren."

Im Sommer werde er sich dazu äußern, deutet Guardiola an, dass es womöglich doch Gesprächsbedarf gibt. "Es ist ganz einfach: Wenn ein Spieler unzufrieden ist, kann er das Gespräch mit dem Verein suchen. Gibt es dann eine Einigung, kann er gehen. Wenn nicht, muss er bleiben", ließ der ManCity-Trainer die Tür für einen Abschied des 25-Jährigen offen.

Bereitet sich RB auf Klostermanns Bayern-Wechsel vor?

Cancelo soll einer von insgesamt vier Kandidaten sein, die der FC Bayern für einen Transfer in Betracht zieht. Neben dem Portugiesen soll sich der Rekordmeister auch mit Benjamin Henrichs (AS Monaco), Lukas Klostermann (RB Leipzig) und Youcef Atal (OGC Nizza) beschäftigen.

Ein Transfer von Henrichs wird allerdings zusehendes unwahrscheinlicher. Der 22- Jährige steht laut "Sky" kurz vor einer Unterschrift bei RB Leipzig. Diese könnte wiederum den Weg für Klostermann nach München ermöglichen.