30.12.2019 20:15 Uhr

Benfica gibt offenbar erstes Angebot für Weigl ab

Rückt der BVB-Abgang von Julian Weigl näher?
Rückt der BVB-Abgang von Julian Weigl näher?

Nach viereinhalb Jahren liebäugelt Julian Weigl mit einem Abschied von Borussia Dortmund. Schon in diesem Winter könnte es zu einem Transfer kommen. Wohin zieht es den BVB-Star?

Am konkretesten ist aktuell das Interesse von Benfica. Wie "Record" berichtet, haben die Lissaboner bereits eine erste Offerte in Höhe von 20 Millionen Euro für den Mittelfeld-Strategen beim BVB eingereicht. Die Schmerzgrenze der Dortmunder soll jedoch bei 35 Millionen Euro liegen.

Zuletzt hatte sich mit Inter Mailand gerüchteweise ein weiterer weiterer potenzieller Abnehmer für Weigl ins Spiel gebracht.

Der Tabellenführer der Serie A prüfe, in wie weit eine Verpflichtung von Weigl realistisch sei, so "calciomercato". Aktuell sollen die Mailänder Verantwortlichen darüber diskutieren, ob sie bereits im Winter eine Anfrage an den BVB richten, oder vielleicht doch bis zum Sommer warten.

Erste Kontakte zum Lager von Weigl sollen die Nerazzurri zumindest schon geknüpft haben.

Inter hofft angeblich darauf, Weigl für 30 Millionen Euro unter Vertrag nehmen zu können. Auch das soll ein Grund dafür sein, warum die Mailänder ihren Fokus auf den Noch-Dortmunder richten. Die anderen Wunschspieler der Verantwortlichen wären wohl deutlich teurer.

Julian Weigl will den BVB angeblich verlassen

Bereits im Sommer wollte Weigl den BVB unbedingt verlassen, wurde von den Klubchefs aber nicht ziehen gelassen.

Nach Informationen der "WAZ" hat sich an der Haltung des 24-Jährigen nach "nur" zwölf Startelfeinsätzen in der Bundesliga-Hinrunde jedoch nichts geändert. Noch immer sucht der Ex-Nationalspieler nach einer neuen Herausforderung. 

Weigls Berater Samy Wagner hatte Gespräche mit Benfica unlängst bestätigt, konkrete Verhandlungen allerdings verneint.

Wie "fussballtransfers.com" berichtet, hat auch Hertha BSC die Hoffnung auf einen Weigl-Transfer noch nicht ganz aufgegeben. Die Alte Dame habe ihren Fokus aber zuletzt auf Granit Xhaka (FC Arsenal) und Santiago Ascacíbar (VfB Stuttgart) gerichtet.

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