29.12.2019 10:55 Uhr

Medien: Hertha BSC hofft weiter auf Weigl-Transfer

Verlässt Julian Weigl den BVB im Winter?
Verlässt Julian Weigl den BVB im Winter?

Nach viereinhalb Jahren liebäugelt Julian Weigl mit einem Abschied von Borussia Dortmund. Schon in diesem Winter könnte es zu einem Transfer kommen. Wohin zieht es den BVB-Star?

Nachdem zuvor schon Benfica Interesse an Weigl bekundete, bringt sich mit Inter Mailand nun ein weiterer potenzieller Abnehmer ins Spiel.

Der Tabellenführer der Serie A prüft aktuell, in wie weit eine Verpflichtung von Weigl realistisch ist. Das berichtet das Portal "calciomercato".

Aktuell sollen die Mailänder Verantwortlichen darüber diskutieren, ob sie bereits im Winter eine Anfrage an den BVB richten, oder vielleicht doch bis zum Sommer warten. Erste Kontakte zum Lager von Weigl sollen die Nerazzurri zumindest schon geknüpft haben.

Inter hofft angeblich darauf, Weigl für 30 Millionen Euro unter Vertrag nehmen zu können. Auch das soll ein Grund dafür sein, warum die Mailänder ihren Fokus auf den Noch-Dortmunder richten. Die anderen Wunschspieler der Verantwortlichen wären wohl deutlich teurer.

Julian Weigl will den BVB angeblich verlassen

Bereits im Sommer wollte Weigl den BVB unbedingt verlassen, wurde von den Klubchefs aber nicht ziehen gelassen. Nach Informationen der "WAZ" hat sich an der Haltung des 24-Jährigen nach "nur" zwölf Startelfeinsätzen in der Bundesliga-Hinrunde jedoch nichts geändert. Noch immer sucht der Ex-Nationalspieler nach einer neuen Herausforderung. 

Inter ist bereits der zweite namhafte Klub, der in den letzten Tagen Kontakt zu Weigl aufgenommen hat. Berater Samy Wagner bestätigte zuvor schon Gespräche mit Benfica und sagte: "Das Interesse an Weigl ist echt. Ob Benfica bereit ist, die generellen Erwartungen zu erfüllen, wird man sehen. Erst dann werden die Verhandlungen konkret, die es bisher nicht gibt."

Wie "fussballtransfers.com" berichtet, hat auch Hertha BSC die Hoffnung auf einen Weigl-Transfer noch nicht ganz aufgegeben. Die Alte Dame habe ihren Fokus aber zuletzt auf Granit Xhaka (FC Arsenal) und Santiago Ascacíbar (VfB Stuttgart) gerichtet.

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