Mit zwei Last-Minute-Treffern rettete Youngster Joshua Zirkzee dem FC Bayern München zuletzt wichtige Punkte. Doch im vergangenen Sommer hätte der Stürmer auch bei Ajax Amsterdam landen können.

Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, lagen Zirkzee mehrere Angebote aus der niederländischen Eredivisie vor, darunter auch von Ajax. Sein Berater Mikaël Silvestre soll die Verantwortlichen des FC Bayern sogar um ein Gespräch gebeten haben.

Doch ein Verkauf oder eine Leihe von Zirkzee kam für die Münchner nicht in Frage. "Mit Anfragen zu Joshua Zirkzee haben wir uns im Sommer nicht beschäftigt, da er für unsere Mannschaft für die 3. Liga zu wichtig war", stellte Nachwuchsleiter Jochen Sauer klar.

Zirkzee hatte erst beim Sieg gegen den SC Freiburg (3:1) mit seinem Treffer kurz nach der Einwechslung für die Vorentscheidung gesorgt. Nur drei Tage später traf er gegen den VfL Wolfsburg (2:0) erneut als Joker.

"Es ist einfach nur geil, sich das mit anzusehen. Es ist brutal. Eine unglaubliche Woche für ihn. Das freut mich sehr", sagte Mannschaftskollege David Alaba zur "BamS".

Zirkzee ist noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden.