15.12.2019 23:00 Uhr

Kehrtwende: United für Haaland angeblich nicht erste Wahl

Erling Haaland soll auf dem Einkaufszettel des BVB, von RB Leipzig und Manchester United stehen
Erling Haaland soll auf dem Einkaufszettel des BVB, von RB Leipzig und Manchester United stehen

Unter der Woche wurde bekannt, das Erling Haaland von RB Salzburg mit dem Bundesliga-Duo Borussia Dortmund und RB Leipzig verhandelte, nun droht dem BVB und den Sachsen namhafte Konkurrenz. Denn mit Manchester United sollen konkrete Gespräche stattgefunden haben.

"Daily Mail" zufolge befindet sich Manchester United im Austausch mit dem Offensiv-Talent. United-Teammanager Ole Gunnar Solskjaer soll am Freitagmorgen nach Salzburg geflogen sein, um bei Haaland vorstellig zu werden.

Dem Bericht zufolge eine Reaktion auf die Verhandlungen mit RB Leipzig und dem BVB. Dass Solskjaer den Trip persönlich in Angriff nahm, ist kein Zufall. Der Norweger trainierte seinen Landsmann bereits beim Molde FK. Unter Solskjaer feierte Haaland zudem sein Profidebüt.

Zuvor hatte der "Mirror" berichtet, dass Solskjaers Bemühungen von Erfolg gekrönt waren. Haaland habe ManUnited inzwischen darüber informiert, dass ein Engagement am Old Trafford bei einem Wechsel im Januar am ehesten in Frage käme.

Wie "Bild" nun jedoch nachlegt, ist der Premier-League-Klub für Haaland aber keineswegs die erste Wahl. Somit hätten vor allem die beiden Bundesligisten aus Dortmund und Leipzig weiterhin gute Karten.

Dass noch nichts entschieden ist, liegt wohl auch an Haalands Berater Mino Raiola. Dem Superstar unter den Spieler-Agenten soll weiterhin daran gelegen sein, "alle Optionen offen zu halten", heißt es. Raiola würde "Mirror" zufolge ohnehin lieber sehen, wenn sich Haaland Juventus Turin anschließt.

United wiederum hofft auf seine große finanzielle Strahlkraft, um die vermeintlich größten Konkurrenten BVB, Juve und Leipzig auszustechen. 

Schnäppchen-Klausel bei Erling Haaland?

Nach dem Ausscheiden von RB Salzburg aus der Champions League wird spekuliert, dass Haaland bereits im Winter die Freigabe für einen Wechsel bekommen könnte. Der Shootingstar soll dank einer Ausstiegsklausel zum Schnäppchenpreis von 20 Millionen Euro zu haben sein.

Mit acht Treffern in sechs Champions-League-Spielen hat der 19-Jährige in seiner Debütsaison in der Königsklasse ganz Europa auf sich aufmerksam gemacht.

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