12.12.2019 07:46 Uhr

Frankfurt-Keeper Trapp spricht über seine Comeback-Pläne

Kevin Trapp hofft auf eine baldige Rückkehr ins Tor von Eintracht Frankfurt
Kevin Trapp hofft auf eine baldige Rückkehr ins Tor von Eintracht Frankfurt

Vor knapp zwei Monaten musste sich Fußball-Nationaltorhüter Kevin Trapp nach einem schweren Zusammenprall mit seinem Mitspieler Makoto Hasebe einer Schulter-Operation unterziehen. Der Schlussmann von Bundesligist Eintracht Frankfurt drängt auf eine Rückkehr im Januar.

Gerade einmal elf Pflichtspiele bestritt der Rückkehrer im Spätsommer für die Eintracht, ehe Trapp mit der langwierigsten Verletzung seiner bisherigen Laufbahn ausfiel.

Nun arbeitet der 29-Jährige tagtäglich daran, wieder zu alter Leistungsstärke zu finden. "Es sind noch viele Einheiten im Kraftraum. Ich darf alles machen, muss mich aber wieder daran gewöhnen, auf die Schulter fallen zu können, und das Vertrauen gewinnen, dass sie hält", berichtete er im "kicker" über seinen derzeitigen Leistungs- und Trainingsstand.

Trapp selbst weiß, dass er sich an den streng vorgegebenen Reha-Plan zu halten hat, um seinen Heilungsprozess nicht zu gefährden. Wenngleich er längst auf eine Rückkehr ins Frankfurter Tor drängt: "Man braucht wirklich viel Geduld. Ich habe vor drei Wochen gedacht, ich bin wieder so weit. Dann haben mir die Physiotherapeuten ein paar einfache Übungen gezeigt, die ich noch nicht geschafft habe. Es ist immer wieder schön, seine Grenzen aufgezeigt zu bekommen."

Derzeit wird der dreimalige Nationalspieler von Frederik Rönnow im Eintracht-Kasten vertreten, der sich bisher mit weitestgehend tadellosen Leistungen das Vertrauen der Teamkollegen und Trainer verdiente. Stammtorwart Trapp hofft dennoch darauf, spätestens zum Rückrundenstart am 18.Januar gegen 1899 Hoffenheim wieder vollends einsatzfähig zu sein. 

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