19.11.2019 09:29 Uhr

Mega-Tausch geplant? Milan heiß auf Kostic

Der AC Milan soll an Filip Kostic interessiert sein
Der AC Milan soll an Filip Kostic interessiert sein

Bereits im Sommer 2019 saß Eintracht Frankfurt mit dem AC Mailand am Verhandlungstisch, um über die Leihe von Ante Rebic zu diskutieren. Laut italienischen Medien könnten sich die beiden Klubs im kommenden Sommer erneut treffen. Diesmal im Fokus: Flügelspieler Filip Kostic und ein ehemaliger Bundesliga-Profi. 

Die "Büffelherde" hat die Eintracht aus Frankfurt im Sommer 2019 verloren, im Sommer 2020 könnte mit Filip Kostic der nächste Leistungsträger von Bord gehen. Laut Informationen des italienischen Portals "calciomercato" könnte der AC Mailand erneut am Main vorstellig werden und ein Angebot für den serbischen Nationalspieler abgeben.

Die von der SGE für Kostic geforderten bzw. erhofften 40 Millionen Euro Ablöse wird Milan laut des Berichts zwar nicht bieten, dafür könnte der italienische Traditionsklub einen Spieler in den Deal involvieren, der in der Bundesliga kein Unbekannter ist. Dabei soll es sich um den ehemaligen Wolfsburger Ricardo Rodríguez handeln.

Der Schweizer ist bei den Rossoneri in dieser Saison auf das Abstellgleis geraten und dachte schon im vergangenen Sommer über einen Abschied nach. Damals wurden unter anderem der BVB und der FC Schalke als mögliche Abnehmer genannt. 

Den Tausch Kostic/Rodríguez erleichtern könnte die Tatsache, dass sich Milan und Frankfurt im kommenden Sommer sowieso an einen Tisch setzen müssen, um zu verhandeln, wie es mit Ante Rebic und André Silva weitergeht. Rebic läuft derzeit auf Leihbasis für die Italiener auf, Silva stürmt in dieser Saison für die Hessen. Stand heute müssten beide Spieler im nächsten Jahr zu ihren Stammvereinen zurückkehren.

Bereits im vergangenen Sommer hätten die Frankfurter Kostic für über 40 Millionen Euro verkaufen können. Inter Mailand soll bei den Adlern angeklopft haben. Allerdings erteilte Sportvorstand Fredi Bobic dem Transfer eine Absage. "Wir konnten ja unmöglich die ganze Mannschaft verkaufen, und wir hatten schon genug eingenommen, deshalb kam dieses Nein aus voller Überzeugung", begründete Bobic das Veto.  

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