18.11.2019 07:19 Uhr

CR7 betont: "Ich mag es nicht, ausgewechselt zu werden"

Cristiano Ronaldo ist zur Zeit nicht er selbst
Cristiano Ronaldo ist zur Zeit nicht er selbst

Portugals Superstar Cristiano Ronaldo hat nach seinem Ärger über frühzeitige Auswechselungen beim italienischen Fußball-Rekordmeister Juventus Turin zugegeben, körperlich nicht in allerbester Verfassung gewesen zu sein.

"Ich war nicht bei 100 Prozent und bin es immer noch nicht", sagte der fünfmalige Weltfußballer nach dem 2:0 im EM-Qualifikationsspiel in Luxemburg, "in den letzten drei Wochen habe ich mit leicht reduziertem Leistungsvermögen gespielt."

Der 34-Jährige hatte vor einer Woche nach dem 1:0 von Juve gegen den AC Mailand vorzeitig das Stadion verlassen, weil er kurz nach der Halbzeitpause von Trainer Maurizio Sarri ausgewechselt worden war. Schon im Champions-League-Spiel bei Lokomotive Moskau (2:1) hatte der 60-Jährige seinen Torjäger vorzeitig vom Feld genommen.

"Wenn es darum geht, mich für meinen Klub und meine Nationalmannschaft aufzuopfern, mache ich es mit Stolz", erklärte der Europameister von 2016, gab aber auch zu: "Ich mag es nicht, ausgewechselt zu werden. Niemand mag das. Ich habe versucht, Juve auch zu helfen, als ich verletzt war."

Sarri hatte nach dem Mailand-Spiel von einem "kleinen Knieproblem" gesprochen. In Luxemburg erzielte Ronaldo sein 99. Länderspieltor, zum Weltrekord des Iraners Ali Daei fehlen ihm nur noch zehn Treffer.

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