12.11.2019 08:53 Uhr

Hummels zu leise? So tickt die BVB-Kabine

Mats Hummels muss sich mit dem BVB steigern
Mats Hummels muss sich mit dem BVB steigern

Beim 0:4 gegen den FC Bayern war Mats Hummels - neben Torhüter Roman Bürki - einer der wenigen Spieler des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, der sich gegen die Pleite wehrte. Auch an den Mikrofonen sprach er hinterher schonungslos die Fehler an. In der Kabine scheint der BVB-Star allerdings im Vergleich zu früher ruhiger geworden zu sein. 

Der Innenverteidiger habe sich laut "Bild" nach seiner Rückkehr "stark zurückgenommen". Klartext käme mittlerweile eher von Bürki. Der Schweizer spreche offen aus, was andere nur denken. 

Dabei war Hummels von den BVB-Bossen unter anderem auch deswegen verpflichtet worden, weil er als Anführer innerhalb und außerhalb der Kabine vorangehen sollte. 

Halbzeitansprachen übernehme statt Hummels vor allem Axel Witsel, so das Blatt weiter. Der Belgier ergreife in der Pause gerne das Wort, sei so etwas wie der "Vater der Kompanie". Youngsters wie Jadon Sancho und Jacob Bruun Larsen sehen ihn als direkten Ansprechpartner und blicken zu ihm auf. 

Kapitän Marco Reus ist laut dem Bericht unter den Kollegen vor allen wegen seiner überragenden fußballerischen Qualitäten unumstritten. Obwohl er die Binde am Arm trägt, ist er allerdings offenbar kein Lautsprecher in der Kabine. 

 

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