08.11.2019 14:16 Uhr

Admira zu Gast beim LASK: "Brauchen einen Sterntag"

Die Admira stellt sich den Linzer Europa-League-Fightern entgegen
Die Admira stellt sich den Linzer Europa-League-Fightern entgegen

Der LASK empfängt nach der Europa-League-Gala gegen Eindhoven am Sonntag Bundesliga-Schlusslicht Admira. Gäste-Trainer Klaus Schmidt ist sich der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst.

Nach der "Sternstunde" in der Europa League beim 4:1 in Linz gegen PSV Eindhoven wartet auf den LASK am Sonntag (14:30 Uhr) gleich das nächste Heimspiel. Diesmal empfangen die Athletiker in der 14. Bundesligarunde in Pasching Schlusslicht Admira, das die jüngsten fünf Duelle mit den Oberösterreichern allesamt verloren hat. Auch diesmal zählen für den LASK nur drei Punkte.

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"Wir müssen jetzt vor allem regenerieren, alle Kräfte für Sonntag sammeln und nochmals alles raushauen, um wieder einen Sieg einzufahren zu Hause vor unseren Fans", forderte Cheftrainer Valérien Ismaël mit Blick auf die bevorstehende Länderspielpause. "Ich hoffe, dass die Mannschaft das Selbstvertrauen mitnehmen kann für den letzten Block im Herbst."

Der nur drei Zähler hinter dem ungeschlagenen Titelverteidiger Salzburg liegende Vizemeister hat seine jüngsten fünf Ligamatches allesamt gewonnen. Mit dem 0:1 am 31. August zu Hause gegen den WAC hat der LASK überhaupt erst eine Niederlage in dieser Meisterschaftssaison kassiert. Die Admira hat dagegen seit der Verpflichtung von Chefcoach Klaus Schmidt, der Anfang September Reiner Geyer abgelöst hatte, acht (jeweils zwei Siege und Remis in sieben Runden) ihrer neun Punkte geholt.

Admira-Trainer Schmidt vom LASK beeindruckt

Zuletzt setzte es aber eine 0:1-Heimniederlage gegen Hartberg, obwohl die Südstädter im Finish nach zwei gelb-roten Karten für den Gegner sogar zwei Mann mehr auf dem Feld hatten. Und nun wartet mit dem LASK ein noch schwererer Brocken. "Der LASK ist eine andere Hausnummer, da brauchen wir einen Sterntag, wenn wir was Zählbares mitnehmen wollen", weiß Schmidt.

Der Steirer war vom Europa-League-Match am Donnerstagabend sichtlich beeindruckt. "Das war ein super Spiel, in dem man die Stärken der Mannschaft klar gesehen hat. Wenn sie einmal losgelassen sind, dann geht's dahin, wobei ihnen Eindhoven von der Idee her da auch mit in die Karten gespielt hat", erklärte Schmidt.

Angesichts des Dialekt-Sagers von Ismael ("Da haut's ma den Beidl auf d'Seite") bei der Pressekonferenz nach dem Match musste der 52-Jährige schmunzeln. "Wir werden alles tun, um das zu verhindern", versprach Schmidt, der bei der 0:1-Heimniederlage am 10. August gegen den LASK noch nicht Admira-Trainer gewesen war.

apa

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