28.10.2019 16:18 Uhr

Coutinho räumt ein: "Topform noch nicht erreicht"

Philippe Coutinho ist bis zum Saisonende an den FC Bayern ausgeliehen
Philippe Coutinho ist bis zum Saisonende an den FC Bayern ausgeliehen

Der Wechsel von Philippe Coutinho zum FC Bayern hat bei den Münchner Fans hohe Erwartungen geweckt. Noch konnte der Brasilianer diese nicht vollständig erfüllen. Nun räumte der 27-Jährige selbst ein, dass noch Luft nach oben ist.

Zwar fühle sich Coutinho beim deutschen Rekordmeister "wohl", auch "das Zusammenspiel mit meinen Mitspielern klappt von Tag zu Tag besser", so der Neuzugang im Gespräch mit "spox" und "goal": "Aber es ist klar, dass ich meine Topform noch nicht erreicht habe und besser werden muss."

Der Rechtsfuß, der bis zum Saisonende vom FC Barcelona ausgeliehen ist und für die feste Ablösesumme von 120 Millionen Euro fest zum FC Bayern wechseln könnte, kommt bislang auf elf Pflichtspieleinsätze unter Trainer Niko Kovac.

Dabei erzielte er zwei Tore und vier Vorlagen. Integrationsprobleme im Süden der Republik habe er bislang keine, "jeder im Verein" habe ihm "vom ersten Tag an geholfen".

Coutinho verteidigt Bayern-Coach Kovac

Beim 2:1-Arbeitssieg gegen den 1. FC Union Berlin am vergangenen Wochenende bildete er zusammen mit Thomas Müller eine Doppel-Acht im Mittelfeld. Akzente konnte Coutinho in der Offensive keine setzen. "Der Trainer hat mir gesagt, dass ich meine Position halten und mehr zurückarbeiten soll, weil wir sehr offensiv ausgerichtet waren", erklärte er im Rückblick seine Spielweise. 

Noch ist Trainer Niko Kovac offenbar auf der Suche nach der richtigen Position für den Offensivstar, der beim 3:2 gegen Olympiakos Piräus in der Champions League auf Linksaußen agierte, sich aber als Zehner in der Zentrale am wohlsten fühlt. 

Coutinho verteidigte dennoch die jüngsten taktischen Entscheidungen von Kovac: "Der Trainer sucht nach Lösungen. Am Ende muss er entscheiden, was das Beste für die Mannschaft ist - und nicht für einen oder zwei Spieler." Gleichzeitig nahm er sich und seine Kollegen in die Pflicht: "Wir haben verdient gewonnen, aber trotzdem kein gutes Spiel gemacht. Wir können es besser."

 

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