26.10.2019 19:06 Uhr

Despodov schießt Sturm zum Sieg in St. Pölten

Despodov besiegelte mit einem Triplepack den Sieg für Sturm Graz
Despodov besiegelte mit einem Triplepack den Sieg für Sturm Graz

Dank einer starken zweiten Halbzeit hat Sturm Graz in der Bundesliga einen klaren Auswärtssieg in St. Pölten gefeiert. Die Grazer fertigten am Samstag das Schlusslicht mit 4:0 (0:0) ab, festigten damit Platz fünf und liegen nun schon acht Punkte über dem Strich.

>> Nachbericht: SKN St. Pölten gegen Sturm Graz

Kiril Despodov war der überragende Mann auf dem Platz. Der Bulgare, der in der Bundesliga davor noch nicht getroffen hatte, erzielte drei Tore (50., 60., 79.), Bekim Balaj verwertete einen Foulelfmeter (68.). Für die Steirer war es der höchste Bundesliga-Sieg seit mehr als eineinhalb Jahren, seit einem 5:1 am 31. März 2018 ebenfalls gegen St. Pölten.

St. Pölten wehrt sich in Halbzeit eins

Sturm versuchte von Beginn weg das Spiel zu machen, schaffte es in der ersten Halbzeit aber nur ganz selten, die Fünferkette der Gastgeber in Verlegenheit zu bringen. Die Niederösterreicher waren zunächst die gefährlichere Mannschaft. Über die Seite wurden die beiden Stürmer Husein Balic und Pak Kang-ryong gesucht, die viermal gefährlich im Strafraum auftauchten.

Erst nach einer halben Stunde kam auch Sturm aussichtsreich vor das gegnerische Tor, Torhüter Christoph Riegler (31.) und George Davies (33.) retteten jeweils vor Thorsten Röcher. Mit mehr Zug startete die Mannschaft von Nestor El Maestro nach der Pause und belohnte sich auch rasch.

Starke zweite Hälfte von Sturm Graz

Bei einem Pass in die Tiefe griff der im Abseits gestandene Balaj nicht ein, Despodov schoss mit dem Außenrist ein (50.). Zehn Minuten nach seinem ersten Bundesliga-Tor sorgte der Bulgare auch für das 2:0, eine ideale Röcher-Hereingabe musste er nur noch einschieben. Nach einem Foul von Davies an Röcher verwertete Balaj den Strafstoß sicher.

Erst danach wurde St. Pölten erstmals in der zweiten Hälfte gefährlich, ein Schuss von Daniel Luxbacher landete an der Latte. Den Schlusspunkt setzte aber wieder Despodov.

apa

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