19.10.2019 19:57 Uhr

Spieler brechen FA-Cup-Quali nach Rassismus-Eklat ab

Rassismus-Vorwürfe: FA-Cup-Spiel abgebrochen
Rassismus-Vorwürfe: FA-Cup-Spiel abgebrochen

Das englische FA-Cup-Qualifikationsspiel zwischen Haringey Borough und Yeovil Town wurde am Samstag abgebrochen, nachdem die Haringey-Spieler 25 Minuten vor dem Ende der Partie das Spielfeld verlassen hatten.

Sie hatten sich entschlossen, nicht weiterzuspielen, da der Heim-Torwart rassistisch von den Gäste-Fans beleidigt und bespuckt worden war. Außerdem soll er von einem geworfenen Gegenstand getroffen worden sein.

Kurz zuvor hatte Yeovil per Elfmeter ein Tor zum 1:0 erzielt. Der Vorfall im Fußball-Mutterland ereignete sich nur fünf Tage nach den beschämenden Vorkommnissen in der EM-Qualifikation im bulgarischen Sofia, wo einige englische Spieler ebenfalls rassistisch beleidigt worden waren. Dieser Vorfall hatte europaweit hohe Wellen geschlagen und sogar die Politik auf den Plan gerufen.

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