18.10.2019 09:15 Uhr

Ribéry stänkert wegen FIFA20: "Wer ist dieser Typ?"

Ist mit seinem virtuellen Ich nicht zufrieden: Franck Ribéry
Ist mit seinem virtuellen Ich nicht zufrieden: Franck Ribéry

Das Erscheinen der Fußball-Simulation FIFA sorgt jährlich für Zündstoff. Fehlende Lizenzen, mysteriöse Bugs, seltsame Grafiken: Fans beschweren sich regelmäßig über das Konsolenspiel. Doch auch die Fußball-Profis selbst hadern immer wieder.

So zum Beispiel auch der ehemalige Star des FC Bayern Franck Ribéry. Der Franzose steht seit dieser Spielzeit beim AC Florenz unter Vertrag und ist alles andere als glücklich mit dem Aussehen seines virtuellen Ichs.

"Ich habe gerade FIFA 20 mit meinen Kindern gespielt. Hey EA Sports... wer ist dieser Typ?", postete Ribéry bei Twitter, dazu ein Bild seines nicht gerade zum Verwechseln ähnlich sehenden Charakters.

Dass sich der Videospielentwickler EA Sports in der Serie A nicht besonders viel Mühe gab, hat einen einfachen Grund. Seit dieser Saison liegen die Exklusiv-Rechte für Juventus Turin bei EA Sports' größtem Konkurrenten Konami, das die Simulation Pro Evolution Soccer auf den Markt bringt.

Juve ist bei FIFA deshalb nur als "Piemonte Calcio" geführt. Ein nicht kleiner Grund, weshalb die italienische Liga im aktuellen Spiel nicht so beliebt ist.

Konami dagegen investierte mehr Zeit in die Grafiken der Serie A. Auf Twitter reagierte das japanische Unternehmen auf Ribérys Post: "Hey Franck. Weißt du, wer dieser Typ ist?" Und Tatsächlich: Die Macher haben das Aussehen des 36-Jährigen deutlich besser getroffen.

In Italien hinterlässt Ribéry bislang einen sehr guten Eindruck. Nach sieben Spieltagen steht der Flügelspieler bei zwei Treffern und einem weiteren Assist.

 

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