Seit einigen Tagen wird dem FC Bayern München Interesse an Christian Eriksen von Tottenham Hotspur nachgesagt. Doch offenbar steht ein anderer Spieler im Fokus des Rekordmeisters.

Wie die "Sport Bild" berichtet, sind die Bayern gar nicht an Eriksen interessiert und arbeiten stattdessen an einer Verpflichtung von Kai Havertz von Bayer Leverkusen. Demnach beschäftigt sich der FC Bayern nicht mal mit dem Dänen.

Anfang Oktober hatte die "AS" berichtet, dass der FCB zu den Klubs gehört, die an einer Verpflichtung von Eriksen interessiert sind. Das Blatt berichtete, die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters sowie zahlreiche Vertreter anderer Klubs hätten bereits beim Berater des Spurs-Stars vorgefühlt.

Laut "Sport1" kann sich Eriksen einen Transfer zum FC Bayern gut vorstellen. Die Münchner spielen in den Überlegungen eine ernsthafte Rolle, heißt es. Demnach wolle Eriksen seinen jetzigen Arbeitgeber nach Möglichkeit schon im Winter verlassen. Ein Abschied nach der aktuellen Spielzeit sei jedoch wahrscheinlicher.

Dass der FC Bayern der neue Arbeitgeber von Eriksen wird, ist laut "Sport Bild" aber ausgeschlossen. Die Münchner seien vielmehr an Nationalspieler Havertz interessiert.

Der 20-Jährige ist noch bis 2022 an die Werkself gebunden. Bislang deutet jedoch alles darauf hin, dass sich das Top-Talent im Sommer 2020 einen neuen Arbeitgeber sucht. Offenbar strebt der gebürtige Aachener den Wechsel zu einem Verein an, mit dem der Gewinn der Champions League realistisch ist. Die besten Chancen werden derzeit dem FC Bayern, dem FC Barcelona und Real Madrid zugerechnet.