17.10.2019 08:38 Uhr

Dost gibt zu: "War nach jedem Sprint tot"

Bas Dost spielt seit dem Sommer für Eintracht Frankfurt
Bas Dost spielt seit dem Sommer für Eintracht Frankfurt

Als Antwort auf den Exodus der Büffelherde um Luka Jovic, Ante Rebic und Sebastién Haller investierte Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt vor der Saison vor allem in neue Offensivkräfte. Darunter auch Bas Dost. Nun hat der Niederländer erklärt, warum er in Hessen nur langsam in Tritt kommt.

"Ich weiß nicht, ob ich bei 80 oder 90 Prozent bin, aber ich bin schon viel weiter als am Anfang. Da war ich nach einem Sprint tot, jetzt regeneriere ich sofort", gesteht Dost im Gespräch mit dem "kicker", dass er sich nach seinem Abschied vom portugiesischen Top-Klub Sporting CP nicht in bester körperlicher Verfassung befand. 

Ein Umstand, der Eintracht-Coach Adi Hütter nicht entging. Obwohl Dost bereits wenige Tage nach seinem Transfer zum Bundesligisten in der Liga debütierte, nach seiner Einwechslung gegen Fortuna Düsseldorf sofort das wichtige 1:1 erzielte und damit die Wende des 2:1-Erfolgs einleitete, sammelte er in der Folge nur Kurzeinsätze. Für die Startelf reichte es erstmals Ende September, Dost traf erneut.

Zuletzt verhinderten muskuläre Probleme jedoch einen Einsatz gegen Werder Bremen. Diese hat der Ex-Nationalspieler inzwischen allerdings überwunden. "Ich habe keine Probleme mehr, fühle mich sehr gut und bin für Freitag bereit", so der 30-Jährige.

Zum Auftakt des 8. Spieltags empfängt Frankfurt mit Bayer Leverkusen einen namhaften Konkurrenten. Dost hat allerdings schon eine Idee, wie man die Werkself knacken kann. "Am besten wäre es, wenn wir Leverkusen mit unserer aggressiven Spielweise gar nicht erst ins Spiel kommen lassen und früh in Führung gehen."

Der Angreifer hat übrigens beste Erinnerungen an die Leverkusener. Gegen Bayer erzielte er bereits sechs Treffer - darunter ein Viererpack für den VfL Wolfsburg am 14. Februar 2015.  

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