16.10.2019 22:58 Uhr

Zakaria: Schreckt Gladbach den BVB mit Rekordsumme ab?

Denis Zakaria steht auf dem Zettel der europäischen Top-Klubs
Denis Zakaria steht auf dem Zettel der europäischen Top-Klubs

Denis Zakaria gehört bei Borussia Mönchengladbach zu den unumstrittenen Stammspielern im Mittelfeld. Die Fohlen bereiten sich Medienberichten zufolge aber schon auf einen baldigen Abgang des Schweizers vor, indem ein hohes Preisschild festgelegt wird. Schlägt die Konkurrenz von Borussia Dortmund dennoch zu?

Der BVB ist "Bild" zufolge weiterhin einer der zahlreichen Vereine, der Interesse an einer Verpflichtung des 22-Jährigen zeigt. Im kommenden Sommer könnte der Revierklub einen Angriff auf dem Transfermarkt planen und Zakaria ins Ruhrgebiet lotsen, heißt es.

Bereits in der jüngeren Vergangenheit wurde Zakaria mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht. "Das sind nur Gerüchte", hatte dieser etwaige Spekulationen nach der letzten Saison im "kicker" schließlich kommentiert, jedoch auch hinzugefügt: "Klar, im Fußball weiß man nie, was passieren kann."

Neben den Schwarz-Gelben werden Inter Mailand, Tottenham Hotspur und Manchester United und dem FC Bayern verstärktes Interesse nachgesagt. So gilt FCB-Coach Niko Kovac als großer Fan des Mittelfeldspielers.

Eberl lobt Entwicklung von Zakaria in Gladbach

Gladbach will den Schweizer Nationalspieler jedoch mit aller Kraft über seinen bis 2022 laufenden Vertrag halten. Fohlen-Manager Max Eberl will "Bild" zufolge in puncto Ablösesumme hart bleiben und sich erst ab einem Betrag von 50 Millionen Euro "plus X" gesprächsbereit zeigen.

Für Granit Xhaka, der die bisherige Rekordablösesumme in die Gladbacher Kassen spülte, wurden 45 Millionen Euro fällig.

"Gladbach ist und bleibt ein Verein, der auf Ablösesummen angewiesen ist. Wenn unmoralische Angebote kommen, müssen wir uns natürlich damit beschäftigen", wird Eberl im Boulevardblatt zitiert.

Zudem lobte der 45-Jährige die gute Entwicklung, die Denis Zakaria seit seinem Wechsel im Sommer 2017 von den Young Boys aus Bern nach Deutschland genommen hat. Gladbach plane "langfristig mit ihm".

 

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