16.10.2019 14:06 Uhr

Verheerendes Urteil: United verzichtete auf Neymar-Deal

Manchester United entschied sich gegen einen Transfer von Neymar
Manchester United entschied sich gegen einen Transfer von Neymar

Nachdem klar war, dass der brasilianische Superstar Neymar Paris Saint-Germain im Sommer unbedingt verlassen wollte, wurden viele zahlungskräftige Klubs hellhörig. Manchester United war einer davon. Allerdings zogen sich die Red Devils aus guten Gründen aus dem Poker um den 27-Jährigen zurück.

Das Portal "The Athletic" will erfahren haben, warum sich Manchester United letztlich nicht in die Verhandlungen rund um einen möglichen Neymar-Deal einschaltete und dem FC Barcelona in einer der größten Transfer-Sagen der letzten Jahre den Vortritt ließ.

Laut des Berichts war der Vater von Neymar, der gleichzeitig als Berater fungiert, ein entscheidender Grund für den Rückzug des englischen Rekordmeisters. Dieser sei "von Geld besessen", so das verheerende Urteil, das angeblich von den United-Verantwortlichen gefällt wurde.

Dazu zweifelten sie in Manchester offenbar auch an Neymar selbst. Sein teils unprofessionelles Verhalten soll ein weiteres Alarmsignal gewesen sein, das gegen ein Angebot sprach.

Hinzu kommen die zahlreichen Verletzungen des Superstars, die ihn schon mehrfach für lange Zeit außer Gefecht setzten. Es sei in der United-Chefetage die Erkenntnis gereift, dass der Brasilianer sich nicht so professionell wie etwa Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi verhalte.

Neymar war ursprünglich in den Fokus von ManUnited gerückt, weil sich die Bosse des Klubs nach einem echten Superstar sehnen. In ihren Augen soll mindestens ein Spieler im Kader stehen, der um den Ballon d’Or kämpft, heißt es. Am Ende waren die Zweifler aber in der Mehrzahl, sodass der englische Rekordmeister gar nicht erst in den Poker einstieg.

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