Vom gefeierten Heilsbringer zum unerwünschten Bankdrücker: Die Zeit von Mesut Özil beim FC Arsenal läuft offenbar endgültig ab. Eine Zukunft bei den Gunners hat der deutsche Ex-Nationalspieler wohl nicht mehr.

Wie der englische "Daily Mirror" berichtet, steht im besten Fall ein Verkauf, mindestens aber ein Leihgeschäft von Mesut Özil weit oben auf der Prioritätenliste des FC Arsenal. Demnach wollen die Gunners den Mittelfeldspieler entweder im kommenden Winter oder spätestens im Sommer 2020 endgültig von der Gehaltsliste streichen.

Sportlich spielt der 31-Jährige im Team der Londonern schon lange keine Rolle mehr. Nachdem Özil in der vergangenen Saison noch regelmäßig zur Startelf des FC Arsenal gehörte, bringt es der Spielmacher in der aktuellen Saison bisher lediglich auf zwei Einsätze. Özils Vertrag beim Europa-League-Teilnehmer läuft noch bis zum Sommer 2021.

Nachdem in den letzten Wochen klar wurde, dass Trainer Unai Emery ohne den Deutschen plant, häuften sich die Gerüchte über potenzielle Abnehmer für den einstigen Vorlagenkönig. So wurde Özil unter anderem bei den beiden Mailänder Klubs AC und Inter und bei Fenerbahce aus Istanbul gehandelt.

Nach Informationen der englischen "Sun" soll der 31-Jährige sogar schon seine Londoner Villa ab Januar zum Verkauf angeboten haben.