16.10.2019 10:18 Uhr

Eintracht-Boss hat kein Mitleid mit Bankdrücker Rebic

Ante Rebic (r.) ist nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt noch nicht glücklich geworden
Ante Rebic (r.) ist nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt noch nicht glücklich geworden

Anfang September verließ mit Ante Rebic auch der letzte verbliebene Teil der "Büffelherde" die Eintracht. Bei seinem neuen Verein AC Mailand wurde der kroatische Nationalspieler bislang allerdings nicht glücklich. Frankfurts Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing hat kein Mitleid.

"Ganz ehrlich, da fehlen mir die Worte. Er wollte unbedingt weg, weil er das Gefühl hatte, dass er sonst als einziger der drei Stürmer bei Eintracht hängen bleibt", sagte der 69-Jährige der "Bild" und fügte an. "Jetzt sitzt er draußen – verzockt! Und es wird nicht einfacher für ihn."

Hintergrund: Nach seinem Wechsel kam Rebic erst drei Mal für die Rossoneri zum Einsatz - stets als Joker, nie länger als 45 Minuten. In den vergangenen beiden Serie-A-Partien blieb er komplett draußen.

Zu allem Überfluss verpflichtete Milan erst vor wenigen Tagen Stefano Pioli als neuen Trainer. Vor dem 53-Jährigen war Rebic einst aus Florenz geflohen.

Auch den Stotterstart von Luka Jovic, der im Sommer für 60 Millionen Euro zu Real Madrid ging und dort bisher auf ganzer Linie enttäuschte, kommentierte Steubing.

"Da muss er jetzt durch, auch wenn die Situation natürlich nicht schön für ihn ist. Allerdings hält sich mein Mitleid in Grenzen, denn er bekommt genug Schmerzensgeld. Wenn er sich in seinem ersten Jahr nicht durchsetzt, ist es halt so", stellte der Funktionär klar.

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