22.09.2019 21:30 Uhr

Reus rastet aus: "Ihr mit mit eurem Mentalitätsscheiß"

Marco Reus war nach dem Remis gegen die SGE nicht besonders gut gelaunt
Marco Reus war nach dem Remis gegen die SGE nicht besonders gut gelaunt

Der FC Bayern München ist nach dem deutlichen 4:0-Sieg gegen den 1. FC Köln rundum zufrieden. Denn bei den Münchnern stimmt derzeit auch der Spirit innerhalb der Mannschaft. Beim BVB hingegen gab es nach dem Remis gegen Eintracht Frankfurt Gesprächsbedarf. Vor allem bei Kapitän Marco Reus, der mit den Fragen eines Journalisten nicht zufrieden war.

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund (2:2)

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: "Wir bedauern am Ende das 2:2. Das ist klar. Wir hatten viele Gelegenheiten, Tore zu schießen, haben das aber nicht gemacht. Manchmal haben wir nicht gut gespielt. Die Möglichkeiten waren da."

... zur Frage, ob Borussia Dortmund den Härtetest bestanden hat: "Es war okay, aber es fehlt uns etwas. Es ist schwer, zu sagen. Insgesamt war es in Ordnung, aber nicht genug."

... zur Frage, ob er sich mehr Mentalität wünscht: "Das hat nichts mit Mentalität zu tun. Wir müssen trotzdem positiv bleiben, wir haben uns viele Chancen kreiert, aber haben die letzte Aktion nicht gut gemacht."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...

... zur Frage, wie lange Borussia Dortmund Jadon Sancho halten kann (vor dem Spiel): "Wir sind in der laufenden Saison und sind sehr froh, dass wir das rechtzeitig klargestellt haben. Weil bei dem Leistungspotenzial, das Jadon hat, waren ja auch dieses Jahr schon Interessenten da. Er sieht es Gott sei Dank genauso, dass eine weitere Zeit bei Borussia Dortmund ihm für seine Karriere sehr gut tut."

... zur Frage, wie Sancho mit dem Hype umgeht (vor dem Spiel): "Ich muss sagen, er ist relativ cool und gelassen. Er setzt sich selbst auch immer wieder neue Ziele. Er hat ja schon viele Rekorde gebrochen. Er setzt sich auch bei uns immer neue Marken, die er erreichen möchte, was Assists angeht, was eigene Tore angeht und das zeichnet ihn aus. Er ist extrem jung und er bringt seine Leistung kontinuierlich. Das ist das, was mich am meisten überrascht oder was mich am meisten freut, dass er ein sehr robuster Spieler dabei ist."

... zur Frage, wo Borussia Dortmund aktuell steht (vor dem Spiel): "Wir haben immer noch diese Niederlage von Union Berlin, die sich dann auch in der Tabelle niederschlägt und wir müssen heute gewinnen, um ganz oben dranzubleiben."

Marco Reus (Kapitän Borussia Dortmund) ...

... zur Frage, was sich die Mannschaft vorwerfen muss: "Dass wir das 2:1 nicht über die Bühne gebracht haben."

... zur Frage, wie er es sich erklärt, dass die Mannschaft das Spiel zweimal aus der Hand gegeben hat: "Es war alles in Ordnung. Wir gehen mit 2:1 in Führung und haben das Spiel unter Kontrolle. Dann kriegen wir zwei Minuten vor Schluss das 2:2. Wenn wir vorher das 3:1 machen, ist das Spiel gegessen, aber wir müssen auch einfach mal in der Lage sein, das 2:1 über die Bühne zu kriegen. Das haben wir nicht geschafft."

... zur Frage, ob Mentalität fehlt: "Das geht mir so auf die Eier. Das 2:2 war ein Mentalitätsproblem? Wir haben uns dumm angestellt beim 2:2, auf jeden Fall. Aber kommt mir jetzt nicht mit eurem Mentalitätsscheiß. Jede Woche immer dieselbe Kacke. Das hat mit richtigem Defensivverhalten zu tun, dass man weiß, wenn man 2:1 führt, dass Frankfurt immer wieder zurückkommen kann. Da müssen wir die letzten fünf Minuten dann einfach besser gegenhalten. Aber kommt mir jetzt bitte nicht mit Mentalität. Jetzt ist langsam mal gut."

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: "Die ersten 35 Minuten waren wir nicht auf dem Platz. Ich habe aber eine sehr ordentliche zweite Halbzeit von meiner Mannschaft gesehen. Trotz allem ein großes Kompliment an meine Mannschaft, wie sie hier, nach dem schweren Spiel am Donnerstag, aufgetreten ist und was die Mentalität betrifft, bis zum Schluss daran geglaubt hat, den Ausgleich zu erzielen. Das hat mir heute sehr gut gefallen."

... zur Frage, was Mentalität für ihn bedeutet: "Mentalität heißt für mich, dass man bis zum Schluss versucht, an etwas zu glauben, Bereitschaft zu zeigen, nie aufzugeben und ich spreche immer sehr gerne von einer Siegermentalität, dass man bis zum Schluss alles gibt. Das hat die Mannschaft gezeigt. Natürlich haben wir gesehen, dass Borussia Dortmund eine Top-Mannschaft hat, dass sie das Spiel grundsätzlich klar im Griff hatten, aber ich finde schon, dass wir in der zweiten Halbzeit im Rahmen unserer Möglichkeiten ein sehr ordentliches Spiel gemacht haben."

... zur Frage, wie die Mannschaft es schafft, sich nach Rückschlägen immer wieder aufzubauen: "Ich glaube, es ist einfach wahnsinnig wichtig, dass man mit so einer Haltung in ein Spiel geht. Man kann mal verlieren, die Frage ist immer, wie. Ich habe in der Halbzeit auch versucht, ein paar Dinge anzusprechen, weil mir die ersten 35 Minuten unserer Mannschaft überhaupt nicht gefallen haben. Wir haben dann versucht, ein paar Sachen zu korrigieren. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt."

... zur Frage, wo die Mannschaft jetzt steht: "Wir haben die drei wichtigsten Spieler, was die Offensive angeht, verloren. Wir haben trotzdem immer noch gute Spieler in Frankfurt. Wir haben versucht, das mit neuen Spielern zu ersetzen. Die Neuen brauchen natürlich ein bisschen Zeit und Geduld. Ich bin noch nicht ganz glücklich, wie wir spielen. Speziell im Spiel nach vorne. Wir haben auch nicht viel Zeit, das zu trainieren, weil wir jeden dritten, vierten Tag unterwegs sind. Das ist auch eine Challenge. Es ist sehr ordentlich, was wir bisher spielen."

... zu den Niederlagen zuletzt (vor dem Spiel): "Zuerst sind diese beiden Niederlagen schon ein bisschen unterschiedlich. Wir haben es in Augsburg in der ersten Halbzeit nicht verstanden, die Rückwärtsbewegung so zu gestalten, wie es sich gehört. Und gegen Arsenal haben wir lange Zeit gut mitgespielt, haben uns Tormöglichkeiten herausgearbeitet und trotz allem war für mich die Leistung absolut okay, das Ergebnis schmeckt uns natürlich nicht. Das war für mich auch zu hoch."

... zur Aufstellung von Djibril Sow (vor dem Spiel): "Er ist ein junger Spieler, der es sich verdient hat, noch einmal eine Chance zu bekommen. Ich weiß, was er kann."

... zur Frage, was Bas Dost noch fehlt (vor dem Spiel): "Wir müssen schauen, dass er so schnell wie möglich an das Niveau der Mannschaft herankommt. Es geht auch darum, dass wir ihn nicht verheizen. Er arbeitet hart an sich und wird bald auf dem Level sein, das wir uns wünschen."

Borussia Mönchengladbach - Fortuna Düsseldorf (2:1)

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...

... zum Spiel: "Das hat sich heute schon sehr, sehr wichtig für uns angefühlt. Nach dem Donnerstag-Spiel, nach der Woche mit dem Derby-Sieg, wo alles in Ordnung war, dann kam der WAC - eine Vollkatastrophe - und heute mussten wir uns dann wieder beweisen. Wir haben seit Ewigkeiten wieder ein Heimspiel gewonnen. Das ist ganz wichtig für die Mannschaft und für unsere Fans natürlich. Deswegen herrscht große Freude."

... zur Leistung von Marcus Thuram: "Wir haben heute gewonnen, er hat es gut gemacht. Wir hatten jetzt natürlich auch das Thema, dass wir zweieinhalb Jahre keine Englische Woche hatten, das hat man auch ein bisschen gemerkt. Das ist auch ein Punkt, warum wir vielleicht nicht ganz so gut reingekommen sind. Marcus hat jetzt viel gespielt, deswegen haben wir ihn draußen gelassen. Dann hat er aber alle Körner, die er hatte, richtig eingesetzt und uns heute das Ding nach Hause geschossen."

Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach): "Wir waren nicht frei, die Zuschauer waren auch ein Stück weit ungeduldig, jeder wollte unbedingt dieses Spiel gewinnen. Aber dann so aus der Halbzeit herauszukommen, wie die Mannschaft rauskommt, das finde ich schon großartig."

Yann Sommer (Torhüter Borussia Mönchengladbach): "Wir haben so ein wunderschönes Stadion, tolle Fans und wenn man zehn Spiele nicht mehr gewinnen kann zu Hause, ist das fast eine Beleidigung für das, was wir hier haben. Darum war das umso wichtiger heute."

Adam Bodzek (Fortuna Düsseldorf) ...

... zum Spiel: "Ich glaube, in der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht. Da haben wir auch den Ball kontrolliert. Das haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft. Da haben wir die Bälle viel zu schnell verloren und somit konnte Gladbach Druck aufbauen. Dann verlieren wir das kurz vor Schluss noch 1:2. Das ist natürlich sehr bitter für uns."

... zur Leistung von Marcus Thuram: "Ich glaube, Gladbach hat vorne ein paar Jungs, die schwer zu verteidigen sind, die körperlich sehr robust sind. Das wussten wir aber. Beim zweiten Tor prallt der Ball, glaube ich, viermal ab und dann steht er am zweiten Pfosten. Das ist auf jeden Fall schade für uns."

Werder Bremen - RB Leipzig (0:3)

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig) ...

... zum Spiel: "Die Standards waren der Dosenöffner. In den ersten Spielen hatten wir nicht die extreme Standardquote gehabt. Es war wichtig, so ins Spiel zu kommen, gerade zum Abschluss einer englischen Woche. Irgendwann wurde es leichter, wir haben besseren Zugriff gekriegt."

... zum Platzverweis gegen Konrad Laimer: "Das vorherige Foul ist Gelb, aber bei der Aktion kriegt er einen kleinen Rempler, er sieht den Ball gar nicht. Wenn man da Gelb geben muss, weiß ich auch nicht mehr."

Florian Kohfeldt (Trainer SV Werder Bremen) ...

... zum Spiel: "Man muss der Mannschaft die gespielt hat ein großes Kompliment machen. Wir haben in der ersten Halbzeit bis auf die zwei Standards nicht zugelassen. Wir hatten aus dem Spiel heraus die besseren Chancen. RB hatte mehr Kontrolle, aber das war der Plan. Wir mussten uns heute etwas ausdenken, unser normales Spiel war nicht drin. Wenn das Spiel in der ersten Halbzeit etwas für uns läuft kann es auch in die andere Richtung gehen. In der zweiten Halbzeit waren wir dann etwas offener, RB hatte Chancen, viel Tempo. Der letzte Sprint von Timo Werner zeigt alles. Ich bin sehr stolz auf die Jungs, ich ärgere mich sehr, dass wir verloren haben, es gab auch in dem Spiel ein paar Situationen in denen das Spiel für uns hätte kippen können. Es war aber ein absolut verdienter Sieg für RB, wir werden nächste Woche nach Dortmund fahren und versuchen zu gewinnen, das ist unsere Mentalität."

... zu den kommenden Wochen: "Wir haben in den letzten Wochen wichtige Punkte geholt, nächste Woche kommt hoffentlich der eine oder andere zurück. Solche Phasen hast du in einer Saison, wir müssen noch an unserem Fußball arbeiten, da gefallen mir einige Dinge noch nicht. An unserem Weg gibt es nichts zu zweifeln. Wir haben jetzt ein schweres Auswärtsspiel in Dortmund, aber wir haben schon dort gewonnen. Es ist nicht so, dass wir dort verlieren müssen. Wir werden unseren Weg gehen."

Marcel Sabitzer (Torschütze RB Leipzig): "Es werden schwierigere Zeiten kommen durch die vielen Spiele, aber wir wollen so lange wie möglich vorne dabei sein und am Ende wenn möglich an etwas schnuppern."

FC Bayern - 1. FC Köln (4:0)

Philippe Coutinho (Torschütze FC Bayern München) ...

... zu seinem Premierentor im Bayern-Trikot: "Ich bin einfach sehr glücklich, mein erstes Tor für die Bayern erzielt zu haben. Viel wichtiger ist aber das Team und dass wir gewonnen haben."

... zum Elfmeter, den Robert Lewandowski ihm überlassen hat: "Robert ist ein unglaublicher Spieler, der selbst einen Hattrick hätte erzielen können. Deshalb habe ich einfach danke gesagt. Er ist ein top Spieler und ein top Mensch."

... zu seinen ersten Wochen in München: "Die Spieler sind richtig gut, das kann jeder sehen. Ich habe mich in der Kabine gut empfangen gefühlt, deshalb versuche ich einfach mein Bestes zu geben, wenn ich die Möglichkeit habe für Bayern zu spielen."

Robert Lewandowski (Doppeltorschütze FC Bayern München) ...

... zur Marke von 40 Toren in einer Saison: "Das ist noch zu früh. Ich freue mich über die Tore, aber das waren nur fünf Spiele in der Liga. Ich versuche so weiterzumachen, dann schauen wir."

... zur Geste, den Elfmeter Philippe Coutinho zu überlassen: "Das war eine spontane Aktion, für ihn war es wichtig, das erste Tor hier in der Arena zu schießen, auch für die Zukunft das Selbstbewusstsein aufzubauen. Er ist ein großer Spieler, wir müssen als Mannschaft zusammen nach vorne schauen und uns helfen."

Achim Beierlorzer (Trainer 1. FC Köln) ...

... zur Bilanz des harten Auftaktprogramms: "Wir haben drei Punkte, richtig gut sieht anders aus, aber wir müssen nicht unzufrieden sein. Wir wussten, dass es Hochkaräter sind. In Freiburg ist es letzte Saison nicht jedem gelungen, dort Zählbares mitzunehmen. Uns ist es gelungen. Die Art und Weise, wie wir heute unterwegs waren, die ermutigt mich für die nächsten Spiele. Wir gehen eins nach dem anderen an und schauen, dass wir die Punkte holen, die uns fehlen."

SC Freiburg - FC Augsburg (1:1)

Vincenzo Grifo (SC Freiburg) ...

... zu seiner Rückkehr: "Das ist eine Geschichte für sich. Ich habe wirklich Gänsehaut gespürt, die Fans geben mir Kraft. Es ist einfach schön, wieder hier zu sein. Mit dem 1:1 lässt es sich leben, am Ende hätten wir die drei Punkte aber verdient gehabt."

Lucas Höler (Torschütze SC Freiburg): "So einen Saisonstart hatte ich noch nie. Ich bin gut drauf, topfit, habe eine gute Vorbereitung gespielt. Der Trainer weiß, dass er auf mich setzen kann, das Vertrauen muss ich zurückzahlen."

Florian Niederlechner (Torschütze FC Augsburg) ...

... zum Tor gegen seinen Ex-Klub Freiburg: "Vorher war es wirklich ein komisches Gefühl. Es war eine sehr erfolgreiche Zeit hier, ich habe mich immer pudelwohl gefühlt. Wenn man dann Platzwart spielt nach dem Tor, ist es umso schöner. Augsburg ist mein neuer Klub, klar, dass ich mich freue. Aber ich habe allen hier so viel zu verdanken, dann habe ich mir vorgenommen - das gehört sich so im fremden Stadion -, dass ich nicht jubele."

... zu seiner Formstärke: "Man merkt, dass ich gesund bin, fit bin. Ich hatte einen Kniescheibenbruch, dann einen Syndesmoseriss, das geht nicht spurlos an einem vorbei. Ich habe jede Einheit gemacht bisher in Augsburg, mein kleiner Felix daheim bereitet mir Freude. Da geht's mir gut, das kann ich dann zeigen."

Bayer Leverkusen - 1. FC Union Berlin (2:0)

Sven Bender (Bayer 04 Leverkusen): "Wir haben fünf Spiele und zehn Punkte geholt, zum gleichen Zeitpunkt letztes Jahr sah es ganz düster aus, deshalb sind wir jetzt auch mal glücklich darüber."

Kevin Volland (Torschütze Bayer 04 Leverkusen): "Das war heute kein leichtes Spiel für uns. Es stand viel auf dem Spiel, man hat es gegen Moskau gesehen, viele waren unzufrieden. Deshalb war es heute wichtig, dass wir gewonnen haben."

Christian Gentner (1. FC Union Berlin): "Das war nicht, wie wir auftreten wollten. Das war ganz untypisch für Union und für uns, dass wir keinen Zugriff bekommen und die notwendige Aggressivität vermissen lassen haben und das in der zweiten Hälfte nicht mehr korrigieren konnten."

Hertha BSC - SC Paderborn (2:1)

Javairo Dilrosun (Torschütze Hertha BSC): "Es war ein schwieriges Spiel, zwei Teams am Tabellenende. Es war ein großer Kampf, Paderborn hat ein gutes Spiel gespielt, wir können mit dem Sieg glücklich sein. Ich bin fit, habe das Vertrauen des Trainers. Ich denke, das habe ich zurückgezahlt."

Ante Covic (Trainer Hertha BSC): "Heute ging es darum, ein Ergebnis zu erzielen. Wir haben uns vorher für gute Spiele nichts kaufen können. Es ging es darum, nicht zu verlieren. Dass wir nach einem Punkt nicht das notwendige Selbstvertrauen hatten, wissen wir. Heute mussten wir es erzwingen und das haben wir."

Michael Preetz (Geschäftsführer Sport Hertha BSC): "In dieser Phase ging es nur um eins: drei Punkte. Die haben wir geholt, darüber freuen wir uns, aber wir sind nicht blind. Wir haben gesehen, dass wir nicht gut gespielt haben, da müssen wir uns steigern."

Steffen Baumgart (Trainer SC Paderborn 07) ...

... zum Spiel: "Fußball wird durch Tore entschieden, Hertha hat zwei gemacht und wir hatten genug Möglichkeiten. Die Jungs haben ein gutes Spiel gemacht, wir waren in keiner Statistik schlechter, aber Statistiken helfen uns nicht. Wir haben das Gesicht gezeigt, das wir in jedem Spiel zeigen. Über weite Strecken haben wir es gut gemacht, aber es ist schwer, jetzt die Worte zu finden."

... zum vermeintlichen Handspiel vor dem Berliner 1:0: "Mit der Handregel haben wir alle Probleme, aber ich halte es für vernünftig, da kein Hand zu pfeifen. Ich würde mich da selbst aufregen, wenn man pfeift. Das ist alles in Ordnung."

Christian Strohdiek (Kapitän SC Paderborn 07): "Die effektivere Mannschaft hat gewonnen. Ich denke, wir haben gutes Auswärtsspiel gemacht, hatten mehr vom Spiel, mehr Torchancen, nur das Ergebnis stimmt nicht ganz."

 

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