Kai Havertz hat mit seinen herausragenden Leistungen im Trikot von Bayer 04 Leverkusen alle Topteams in Europa auf sich aufmerksam gemacht. Nun verdichten sich die Anzeichen, wo es das Mittelfeldjuwel demnächst hin verschlagen könnte.

Nach aktuellen Informationen der "Bild" habe sich der 20-Jährige zwar noch nicht endgültig entschieden, wo und wie es genau für ihn weitergehen wird. Allerdings soll der BVB eher schlechte Karten im Werben um Havertz haben.

Grund dafür ist vor allem das enorme Interesse in- und ausländischer Mitkonkurrenten, die finanzstärker als Borussia Dortmund sind. Da Werkself-Boss Rudi Völler bei der Bayer AG hinterlegt haben soll, dass der Nationalspieler auf keinen Fall unter 100 Millionen Euro wechseln darf, sinkt die Wahrscheinlichkeit rapide, dass es Havertz zum BVB ziehen könnte.

Ernsthafte Chancen im Rennen um den Bayer-Star könnten demnach nur noch drei europäischen Spitzenvereine haben. Laut "Bild" kommen nur noch der FC Bayern München, Real Madrid oder der FC Barcelona infrage, die jeweils die geforderte Ablösesumme aufbringen könnten und auch die nötige sportliche Perspektive bieten würden.

Derzeit ist Kai Havertz noch bis 2022 an die Leverkusener gebunden. Mit gerade etwas mehr als 20 Jahren hat er für die Rheinländer bereits über 100 Pflichtspiele absolviert, in denen er stolze 30 Tore erzielte.