13.08.2019 10:48 Uhr

Bewerbungsfrist für Rapid-Wahl zu Ende

Drei Listen ließen sich für die Rapid-Wahl aufstellen
Drei Listen ließen sich für die Rapid-Wahl aufstellen

Drei Listen haben sich für die Präsidentenwahl beim SK Rapid am 25. November aufstellen lassen. Neben Martin Bruckner gehen auch Roland Schmid und Robert Grüneis ins Rennen.

Im Wahlverfahren um das Präsidentenamt von Rapid Wien ist Montagmitternacht die Bewerbungsfrist zu Ende gegangen. Drei Listen ließen sich aufstellen, wie der Bundesligist am Dienstag vermeldete. Neben dem bereits als Finanzreferent im Präsidium arbeitenden Martin Bruckner treten auch der Selfmade-Millionär Roland Schmid (IMMOunited) und Robert Grüneis, Geschäftsführer von ASCR, an.

Bruckner ist der Kandidat der aktuellen Rapid-Führung um Präsident Michael Krammer, Schmid und Grüneis sind die Neueinsteiger. Während Schmid schon seit Längerem sein Interesse bekundet hatte, wurde jenes von Grüneis erst im Juli publik. Der Jurist gilt als Kandidat der Stadtpolitik, er war zuvor bereits Geschäftsführer von Rapid-Hauptsponsor Wien Energie und Energievorstand der Wiener Stadtwerke. Seit März 2017 ist Grüneis für das Innovationsprojekt Aspern Smart City Research (ASCR) zuständig.

Der Fahrplan zur Rapid-Präsidentenwahl

 

Wie Rapid mitteilte, werden die Kandidaten in den nächsten Wochen zu persönlichen Gesprächen eingeladen. Für die Zulassung einer Liste zur Wahl, die im Rahmen der Ordentlichen Hauptversammlung am 25. November erfolgen wird, benötigt es eine Mehrheit innerhalb des sechsköpfigen Wahlkomitees.

 

Vorsitzender des Komitees ist der von den Mitgliedern gewählte Herbert Kretz. Vom aktuellen Präsidium wurde Krammer nominiert, vom aktuellen Kuratorium sind es Susanne Schicker und Werner Muhm. Die Vereinsmitglieder wählten neben Kretz auch Helmut Mitter und Jürgen Hampel in das Gremium.

apa

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