Bericht: Werder hat schlechte Karten im Henrichs-Poker
33 Mann umfasst der Kader der AS Monaco, auch deshalb soll der Klub aus dem Fürstentum beriet sein, Benjamin Henrichs abzugeben. Dem FC Bayern München, dem FC Schalke 04 und auch RB Leipzig wurde Interesse am deutschen U21-Nationalspieler nachgesagt. Zuletzt galt Werder Bremen als aussichtsreicher Kandidat.
Zu einer Einigung zwischen Monaco und den Grün-Weißen wird es aber wohl nicht kommen. Das berichtet die "Bild". Grund dafür ist demnach Ablöse-Forderung von Henrichs' derzeitigem Arbeitgeber. Die Monegassen wollen den 22-Jährigen angeblich erst ab einem Gebot in Höhe von 20 Millionen Euro verkaufen.
Eine Größenordnung, die für Werder nicht darstellbar ist, weshalb auch ein zuvor kolportierter Wechsel von Michael Gregoritsch (FC Augsburg) für 15 Millionen Euro scheiterte.
Zeit spricht gegen einen Wechsel von Henrichs zu Werder
Die Bremer bevorzugen vielmehr eine zweijährige Leihe, doch soll Monaco bereits dem ebenfalls interessierten FC Schalke 04 klargemacht haben, dass das Geschäft so nicht zustande kommen und man Henrichs im Falle eines Falles behalten werde.
SVW-Sportchef Frank Baumann verwies zudem kürzlich darauf, dass die Zeit knapp wird: "Wir versuchen unsere Pläne schnellstmöglich umzusetzen. Und dann muss man sehen, ob wir auf andere Kandidaten umspringen müssen ..." Derzeit sieht es danach aus, als müsste sich der SVW tatsächlich umorientieren.