05.08.2019 07:25 Uhr

Neue Wendungen im Wechselpoker: Kommen zwei Sanés?

Leroy Sané (M.) musste am Sonntag verletzt ausgewechselt werden
Leroy Sané (M.) musste am Sonntag verletzt ausgewechselt werden

Das Gezerre um einen möglichen Transfer des deutschen Nationalspielers Leroy Sané von Manchester City zum FC Bayern München beschäftigt auch zum neuen Wochenstart die Bosse beider Klubs.

Der Schreckmoment am frühen Sonntagabend während des Community Shield war nicht zu überhören. Sané, der überraschenderweise im Duell mit Champions-League-Sieger FC Liverpool in der Startelf der Citizens stand, verdrehte sich nach neun Minuten das Knie und musste nach elf Minuten ausgewechselt werden.

Allzu schwer scheint die Verletzung zwar nicht zu sein, immerhin konnte Sané nach dem knappen Sieg seiner Citizens im Elfmeterschießen gut bandagiert sogar an der Siegerehrung teilnehmen.

Dennoch werden die interessierten Münchner sich bereits erkundigt haben, welche Auswirkung die leichte Knieverletzung des 23-Jährigen auf seinen Fitnesszustand hat. In jedem Falle stellt sich die Frage, ob die Umstände vom Sonntag etwas an der bisherigen Sachlage ändert. 

Jüngerer Sané-Bruder ebenfalls im Fokus

Laut jüngsten "kicker"-Informationen soll die Entscheidung Sanés weiter bestehen, sich noch in diesem Sommer dem deutschen Rekordmeister anzuschließen. Die Bayern stehen somit vor dem ersten dreistelligen Millioneneinkauf der Bundesliga-Geschichte.

Auch in Sachen Gehaltszahlungen stießen die Münchner mit einer Verpflichtung des Flügelstürmers das Tor in neue Dimensionen auf. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Sané beim deutschen Rekordmeister rund 18 Millionen Euro verdienen. Bis zum Donnerstag soll der Transfer über die Bühne gegangen sein, heißt es weiter.

Nach dem "kicker"-Bericht könnte es neben Nationalspieler Leroy übrigens noch eine weitere Sané-Verpflichtung des FC Bayern geben. So soll auch der jüngere Brüder Sidi längst auf dem Zettel der Münchner Talentespäher stehen. Der 16-Jährige spielt derzeit in der B-Jugend des FC Schalke und gilt ebenso wie sein sieben Jahre älterer Bruder als hochveranlagter, spielwitziger und tempostarker Youngster. 

Kicken bald also zwei Sanés beim deutschen Branchenprimus? Schon zum Wochenstart dürfte in beide Personalfragen neuer Wind kommen. 

 

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