03.08.2019 13:23 Uhr

Bayern endgültig aus dem Kopf? Napoli will Timo Werner

Timo Werner steht angeblich in Neapel hoch im Kurs
Timo Werner steht angeblich in Neapel hoch im Kurs

Bleibt er bei RB Leipzig, verlängert er gar seinen 2020 auslaufenden Vertrag oder wechselt er noch in diesem Sommer? Die Zukunft von Timo Werner ist auch weiterhin ein heißes Thema. Nun offenbart sich dem Stürmer von RB Leipzig eine neue Wechseloption.

Schenkt man einem Bericht von "Radio Marte" aus Italien Glauben, ist der SSC Neapel an einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers interessiert. Der Klub um Trainer Carlo Ancelotti sehe in Timo Werner die beste Alternative, sollte sich der angestrebte Wechsel von Inter Mailands Mauro Icardi zerschlagen.

Das Portal "calcionapoli24" geht derweil davon aus, dass Werner für eine festgeschriebene Ablösesumme von 70 Millionen Euro zu haben ist. Diese Klausel bestehe für zehn Top-Klubs aus Europa, darunter auch für den Vizemeister der Serie A. Dem Bericht zufolge habe der Klub bereits erste Kontakte zu RB Leipzig hergestellt, um über einen möglichen Wechsel zu sprechen.

RB-Geschäftsführer Olaf Mintzlaff hatte erst kürzlich gegenüber "Sport Bild" bestätigt, dass "internationale Top-Vereine" angefragt haben. Es gäbe "zahlreiche Interessenten" für den 23-Jährigen. Leipzig arbeitet unterdessen eifrig an der Ausdehnung des Arbeitspapiers. Werner liegt seit Wochen ein neuer Vertrag vor, der Klub wolle "die Causa gerne alsbald abhaken".

Welche Rolle spielt der FC Bayern?

Möglich allerdings auch, dass der FC Bayern das Rennen um den Stürmer macht. Erst kürzlich meldete die "Südwest Presse", dass ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister kurz bevorsteht. Sowohl Werners Berater Karl-Heinz Förster als auch Leipzig-Coach Julian Nagelsmann dementierten allerdings prompt.

Knackpunkt in den Verhandlungen ist dem Vernehmen nach vor allem die Höhe der Ablösesumme. Während die Roten Bullen Berichten zufolge mindesten 60 Millionen Euro fordern, liegt die Schmerzgrenze des FC Bayern bei 25 Millionen Euro.

Sollte Werner bei den Sachsen eine Vertragsverlängerung ausschlagen, wäre jedoch auch ein ablösefreier Transfer im kommenden Sommer möglich.

 

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