01.08.2019 12:31 Uhr

Kehrtwende im Philipp-Poker: BVB-Star mit Hertha einig?

Maximilian Philipp soll den BVB zeitnah verlassen
Maximilian Philipp soll den BVB zeitnah verlassen

Der Poker um Offensivspieler Maximilian Philipp von Borussia Dortmund sorgt seit Wochen für Schlagzeilen. Nachdem zuletzt eine heiße Spur nach Russland führte, bahnt sich nun eine Kehrtwende an.

Nach Informationen der "Sport Bild" steht der 25-Jährige unmittelbar vor einem Wechsel zum Liga-Konkurrenten Hertha BSC. Philipp und Hertha-Manager Michael Preetz hätten demnach vergangene Woche in einem gemeinsamen Treffen den Rahmen für einen Wechsel abgesteckt. Berlin soll nunmehr das Wunschziel des in Dortmund aussortierten Stürmers sein.

Für die Einigung habe der Ex-Freiburger jedoch finanziell zurückstecken müssen. Im Vergleich zu seinem Verdienst von angeblich drei Millionen Euro beim Vizemeister sinke sein Gehalt beim Team von Trainer Ante Coric spürbar. Die Hertha habe den 88-fachen Bundesligaspieler stattdessen mit einer Einsatzgarantie überzeugt. 

Einem Transfer in die Hauptstadt steht aber noch eine Übereinkunft mit dem BVB im Wege. Die Borussia ist anscheinend nicht bereit, von der Ablöseforderung in Höhe von 20 Millionen Euro abzurücken. Ob die alte Dame diesen Betrag aufbringen kann, ist fraglich.

Ablösesumme für Hertha ein Problem?

Zwar nahm der Klub durch den Verkauf von Valentino Lazaro an Inter Mailand 22 Millionen Euro ein, eine Verpflichtung von Wunschspieler Dodi Lukebakio könnte diesen Betrag jedoch wieder verschlingen. Die Verantwortlichen an der Spree schreckt das aber nicht ab. Im Idealfall sollen beide Spieler beim Aufsteiger von 2012 anheuern, schreibt die "Sport Bild"

Die Berliner sind bereits der dritte Klub, der angeblich kurz vor einer Philipp-Verpflichtung steht. Lange Zeit galt der VfL Wolfsburg als Favorit im Ringen um den Rechtsfuß. Seit sich Josip Brekalo für einen Verbleib bei den Wölfen entschieden hat, ist ein Transfers aber vom Tisch.

Eine weitere Spur führt derweil zu Dinamo Moskau in die russische Liga. Medienberichten zufolge sind Verhandlungen mit dem Hauptstadtklub ebenfalls weit fortgeschritten.

In Dortmund gehört der Flügelstürmer seit längerem schon zu den Streichkandidaten. Vergangenen Saison gelang ihm in 18 Bundesligaspielen gerade einmal ein Tor. 

 

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