01.08.2019 09:06 Uhr

McKennie bereit für Schalker Kapitänsamt

Weston McKennie steht bis 2024 beim FC Schalke unter Vertrag
Weston McKennie steht bis 2024 beim FC Schalke unter Vertrag

Mit gerade einmal 20 Jahren zählt Weston McKennie im Kader des FC Schalke zur jungen Garde. Dennoch sieht sich der Mittelfeldspieler für höhere Aufgaben gerüstet. 

"Ich wäre bereit", antwortete McKennie im "kicker"-Interview auf die Frage, ob er die Kapitänsrolle in der kommenden Saison übernehmen würde. "Ich würde die Binde natürlich annehmen, ob nun als erster Kapitän oder als zweiter. [...] Es gibt aber auch viele andere, die dieses Amt übernehmen können. Wer auch immer es wird - er wird bereit sein", sieht der US-Nationalspieler genügend Kandidaten im Kader, die Verantwortung übernehmen können.

Wie sehr sich der 20-Jährige mit dem FC Schalke identifiziert zeigt die Vertragsverlängerung, die der Klub vor wenigen Wochen verkündete. Bis 2024 läuft das Arbeitspapier McKennies nun. "Schalke kam auf mich zu, und ich war sofort angetan davon. Es war letztlich keine schwere Entscheidung für mich zu unterschreiben", erklärte der Mittelfeldspieler. Zur im Vertrag festgelegten Ausstiegsklausel wollte sich McKennie indes nicht äußern. 

McKennie von Rudys Schalke-Abschied überrascht

Völlig unerwartet kam für McKennie der Abschied von Sebastian Rudy, der zur TSG Hoffenheim wechselt. "Ich kann nur für mich sprechen, aber ich war überrascht. Sebastian hat der Mannschaft am Dienstag gesagt, dass er uns verlassen wird, und ist dann auch zeitnah aus dem Trainingslager abgereist. Ich finde es schade, dass er geht", sagte der US-Amerikaner.

Wo er sich selbst unter Neu-Trainer David Wagner sieht, steht für McKennie außer Frage: "Auf der Sechser- oder Achterposition spiele ich zentral, habe also das Spiel hinter, vor und neben mir. Ich glaube, dass das meinen Fähigkeiten am ehesten zugutekommt."

Den neuen Check, dem sich die Profis der Knappen vor jeder Einheit unterziehen müssen findet McKennie "wichtig. So kann das Trainerteam die Belastung eines jeden Spielers noch viel besser individuell steuern". Generell sei das Training unter Wagner "ziemlich anstrengend. Aber es macht viel Spaß".

 

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