Selten hat sich der FC Bayern so intensiv und offensiv um einen Superstar bemüht, wie es nun schon seit Wochen bei Leroy Sané der Fall ist. Und dennoch herrscht zwischen beiden Parteien noch Funkstille. Ähnlich sieht es im Fall Ousmane Dembélé aus, der sich nun angeblich erledigt hat - vorerst.

Läuft es für den FC Bayern auf die Rechnung "Sané oder nix" hinaus? Aktuell deutet einiges darauf hin, zumal sich der Rekordmeister offenbar auf den deutschen Nationalspieler fixiert hat.

"Ersatzkandidat" Dembélé ist nach "kicker"-Informationen zumindest aktuell kein Thema mehr in der Chefetage der Münchner. Zuvor hieß es zudem, auch der Franzose wolle nicht zurück in die Bundesliga wechseln. Dass dieser Transfer trotzdem zustande kommt, wird demnach immer unwahrscheinlicher.

Ganz ähnlich sieht es bei Callum Hudson-Odoi aus. Der Engländer hat seine Meinung laut übereinstimmenden Berichten geändert und wird seinen Vertrag beim FC Chelsea verlängern. Sogar die Details des neuen Vertrags sind schon an die Öffentlichkeit gelangt. Einzig die Unterschrift des Youngsters fehle noch, heißt es aus England.

Sané zum FC Bayern? Chancen "allenfalls 50:50"

Leroy Sané bliebe damit der vielleicht einzige Kandidat, der den Anforderungen des Rekordmeister gerecht werden könnte. Direkten Kontakt zwischen Sané und dem FC Bayern hat es laut "kicker" aber immer noch nicht gegeben. 

Klar ist: Will Sané nicht nach München wechseln, wird es nicht zum Transfer kommen. Auch, weil Pep Guardiola und Manchester City den 23-Jährigen nicht loswerden wollen. Von Sanés Beratern soll es "Signale" Richtung München gegeben haben. Was dahinter steckt, weiß allerdings niemand.

Mehr dazu: Pep: Sané-Zukunft "liegt nicht in unserer Hand"

Aktuell, so schreibt der "kicker", stehen die Chancen auf eine Verpflichtung von Leroy Sané "allenfalls 50:50". Das Risiko leer auszugehen, wird für den deutschen Rekordmeister immer größer.