21.07.2019 20:50 Uhr

Auch Rapid gibt sich zum Cup-Auftakt keine Blöße

Die Rapidler hatten in Allerheiligen oft Gelegenheit, zu jubeln
Die Rapidler hatten in Allerheiligen oft Gelegenheit, zu jubeln

Rapid Wien kommt mit acht verschiedenen Torschützen zu einem 9:1-Kantersieg in Allerheiligen und zieht damit souverän in die zweite Runde des ÖFB-Cups ein.

Rapid ist am Sonntag mit einem 9:1-(3:0) bei Drittligist Allerheiligen in der ersten Runde des ÖFB-Cups in die neue Saison gestartet. Thomas Murg (3., 73.), Maximilian Hofmann (28.), Christopher Dibon (38.), Taxiarchis Fountas (54.), Christoph Knasmüllner (63.), Stephan Schwab (67.), Mateo Barać (88.) und Kelvin Arase (92.) sorgten für eine Moralinjektion vor dem Ligaauftakt gegen Salzburg.

Der Ehrentreffer Allerheiligens durch Daniel Bernsteiner fiel erst im Finish (79.). Rapid erreichte damit als elfter und letzter Bundesligist die zweite Runde (24./25. September, Auslosung am 11. August), einzig Hartberg war bereits am Samstag an Regionalligist Wiener Viktoria gescheitert. "Nach einem 9:1 muss man zufrieden sein", erklärte Rapid-Coach Dieter Kühbauer im "ORF". "Neun Tore und weitere Chancen, die wir ausgelassen haben - das war schon ein ganz gutes Spiel."

Rapid in Allerheiligen mit neuem 3-5-2-System

Kühbauer schickte seine Truppe in der Südsteiermark mit einer defensiven Dreierkette aufs Feld, im Mittelfeld gab Thorsten Schick, in der Offensive der umtriebige Fountas das Debüt für Rapid. Stürmer Aliou Badji wurde für das Salzburg-Duell zum Meisterschaftsauftakt geschont. Die jüngste Verpflichtung Maximilian Ullmann fehlte ebenso wie der angeschlagene Innenverteidiger Mario Sonnleitner.

Ein haltbarer Weitschuss von Murg erstickte die leisen Hoffnungen der Hausherren schon nach 2:11 Minuten, die Steirer hatten den Gästen in der Folge kaum etwas entgegenzusetzen, waren doch deutlich überfordert und verzeichnete im gesamten Spiel mit Ausnahme des Treffers nur eine nennenswerte Chance in der Nachspielzeit. Da ging ein Kopfball nach Ecke ans Außennetz.

Rapid ließ nach der Führung einige Einschussmöglichkeiten liegen, kam infolge eines Eckballs durch Hoffmann nach fast einer halben Stunde aber zum 2:0 und legte beständig nach. In der zweiten Hälfte verschaffte Kühbauer dann auch Knasmüllner, Nicholas Wunsch und Kelvin Arase Einsatzminuten. Letzterer durfte in der 92. Minute ebenso wie Barać und Fountas davor über seinen ersten Treffer für Rapids Profis jubeln. Am Freitag (20:45 Uhr) wartet nun zu Hause Salzburg, das am Freitag bei Landesligist Parndorf 7:1 gewonnen hatte.

Als letzter Klub zog am Sonntagabend der Kapfenberger SV in die zweite Cuprunde ein. Die Steirer gewannen beim Tiroler Drittligisten SC Schwaz mit 3:1. Die Tore erzielten Paul Mensah, David Sencar und Daniel Račić aufseiten der Gäste, Stephan Kuen gelang der Treffer der Hausherren.

apa

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