17.07.2019 10:04 Uhr

Beim BVB gescheitert - Schürrle spricht über Zukunftspläne

André Schürrle spielte zuletzt auf Leihbasis beim FC Fulham
André Schürrle spielte zuletzt auf Leihbasis beim FC Fulham

Auch nach seiner Rückkehr vom FC Fulham hat Ex-Nationalspieler André Schürrle beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund keine Zukunft mehr. Der BVB hat den 28-Jährigen vom Trainingsbetrieb freigestellt, um sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

Zuletzt kamen Spekulationen auf, den Weltmeister von 2014 könnte es zur Frankfurter Eintracht ziehen. 

Nun hat sich Schürrle selbst zu seiner sportlich verfangenen Situation geäußert, Mitte Juli noch keinen festen Klub für die kommende Saison zu haben. "Mein Berater und ich haben viele Gespräche mit Borussia Dortmund darüber geführt, was das Beste für den Verein und für mich ist. Ich saß eigentlich schon auf gepackten Koffern auf dem Weg nach Dortmund" berichtete Schürrle gegenüber "Sky".

Der Offensivmann trainiert momentan eigenständig in Berlin und sieht sich selbst als "absolut fit". Dennoch benötige er unbedingt zeitnah wieder ganzheitliches Training, wie Schürrle selbst betonte: "Da müssen wir mit Borussia Dortmund Lösungen finden. Man kann sich körperlich fit halten, aber am Ende ist das Mannschaftstraining natürlich immens wichtig."

Wie es sportlich genau weitergeht, steht für den 57-fachen Nationalspieler noch immer nicht fest. Eine Rückkehr auf die Insel sei eine denkbare Option, wie der einstige Chelsea-Spieler betonte: "Ich hab in England ein gutes Standing, die Leute mögen mich dort. Deshalb ist die Premier League natürlich auch jetzt eine Option für mich. Am Ende muss aber alles passen. Ich bin ja jetzt Familienvater, da setzt man sich natürlich nochmal ein bisschen anders mit der Vereinsauswahl auseinander, als wenn es nur um mich allein ginge."

Derzeit besitzt Schürrle beim BVB noch ein Arbeitspapier bis 2021. Den Schwarz-Gelben ist allerdings sehr daran gelegen, die sportliche Zukunft mit der Personalie geklärt zu haben und den Rechtsfuß fest zu einem anderen Klub zu transferieren.

 

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