06.07.2019 16:19 Uhr

Transfer-Offensive geht weiter: Schalke mit Gosens einig

Robin Gosens stand beim BVB auf dem Zettel - und wechselt womöglich zum FC Schalke 04
Robin Gosens stand beim BVB auf dem Zettel - und wechselt womöglich zum FC Schalke 04

Bereits mehrfach wurde Robin Gosens in der Vergangenheit mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Doch das Blatt hat sich in den letzten Wochen gewendet: Der Linksverteidiger von Atalanta Bergamo steht anscheinend kurz vor einem Wechsel zu FC Schalke 04.

Wie die "WAZ" berichtet, haben die Königsblauen bereits eine Einigung mit dem gebürtigen Rheinländer erzielt. Mit seinem italienischen Arbeitgeber ringen die Schalke-Bosse derweil noch um die Ablösesumme.

In Gelsenkirchen könnte der 24-Jährige die Nachfolge von Hamza Mendyl antreten. Der erst im vergangenen Sommer für sechs Millionen Euro von OSC Lille verpflichtete Nationalspieler Marokkos bekam auf Schalke bislang kein Bein auf die Erde. Er soll in der laufenden Transferperiode wieder abgegeben werden.

Gosens wäre für Schalke wohl finanzierbar, da sein Vertrag in Italien nur noch bis 2020 läuft. Atalanta stellt sich allerdings noch quer und will den Profi nicht kampflos ziehen lassen.

Beim BVB kein Thema mehr

Der Linksfuß, der in Deutschland nie für einen Profi-Klub oder seine Nachwuchsteams spielte, hatte sich im März noch positiv über ein mögliches Engagement beim BVB geäußert. 

Gegenüber der niederländischen Zeitung "Algemeen Dagblad" erklärte er: "Es ist mein großer Traum, in der Bundesliga zu spielen. Wenn man mit einem so großen Verein in Verbindung gebracht wird, lässt einen das nicht kalt."

Beim BVB hingegen soll Gosens nach der Verpflichtung von Nationalspieler Nico Schulz (1899 Hoffenheim) kein Thema mehr sein.

Gosens war 2017 vom niederländischen Klub Heracles Almelo nach Bergamo gewechselt. Beim Tabellendritten der abgelaufenen Serie-A-Saison zählt er zum Stammpersonal - und könnte mit Atalanta in der kommenden Saison Champions League spielen. Schalke hingegen ist nach einer desaströsen Spielzeit und Rang 14 nicht im Europapokal vertreten.

 

 

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