16 Feldspieler umfasst der Kader des FC Bayern München derzeit, angeblich zu wenig für die Wünsche der Münchner Führungsriege. Ein Umstand, der offenbar auch Auswirkungen auf einige Profis haben könnte, die der Isar gerne noch den Rücken kehren würden.

Laut "kicker" hat man sich beim deutschen Rekordmeister intern darauf geeinigt, dass man im Idealfall mit 18 Feldspielern in die Saison gehen will. Eine Anzahl, die noch genügend Alternativen bietet, aber verhindert, dass zu viele Stars auf der Bank oder gar der Tribüne Platz nehmen müssen. 

Auswirkungen könnte der Entschluss auf Renato Sanches haben, der 21-Jährige wartet seit der Saison 2016/17 erfolglos auf seinen Durchbruch und strebt einen Abschied aus München an. Die derzeit mangelnde Kaderbreite könnte den Abschiedswunsch des Portugiesen nun jedoch torpedieren. Sanches' Vertrag in München endet im Sommer 2021.

Das trifft auch auf das Arbeitspapier von Jérôme Boateng zu. Der Ex-Nationalspieler, wird zwar mit den Münchnern in die Vorbereitung starten, soll die Bayern "kicker" zufolge aber weiterhin verlassen. Mit Niklas Süle, Benjamin Pavard, Lucas Hernández, Javi Martínez und Talent Lars Lukas Mai verfügt man schlicht über ausreichend Alternativen.

Sané und Co. weiter Thema beim FC Bayern

Im Werben um einen Außenstürmer, konkret nennt das Fachmagazin Leroy Sané, Ousmane Dembélé und Callum Hudson-Odoi, bleibt der FC Bayern zudem weiterhin hartnäckig, hat aber auch einen Alternativ-Plan in Petto. 

"Wenn wir keinen zusätzlichen Außenstürmer bekommen, stellen wir von Fall zu Fall eine Dreierkette plus zwei hoch stehende Außenverteidiger", wird Coach Niko Kovac zitiert.

Vor allem Joshua Kimmich und Neuzugang Lucas Hernández wird zugetraut auf den Flügeln für Gefahr zu sorgen. Aber auch der 18-jährige Kanadier Alphonso Davies soll hinten links getestet werden.