26.06.2019 11:13 Uhr

Besiktas bestätigt Einigung mit Kagawa - unter Vorbehalt

Shinji Kagawa wird den BVB verlassen - aber wohin?
Shinji Kagawa wird den BVB verlassen - aber wohin?

Shinji Kagawa ist zwar noch bis 2020 an Borussia Dortmund gebunden, eine Zukunft beim BVB hat der Japaner aber nicht. Stattdessen stehen ihm zwei Optionen zur Verfügung: Entweder der 30-Jährige findet einen Abnehmer in Spanien oder er bleibt dauerhaft bei seinem Leihklub Besiktas.

Der türkische Spitzenklub würde Kagawa gerne fest verpflichten. "Wir planen mit Kagawa für die neue Saison", bestätigte Besiktas-Präsident Fikret Orman gegenüber "BeIN Sports".

Den endgültigen Wechsel des Spielmachers an den Bosporus ist allerdings noch nicht in trockenen Tüchern. "Er hat einen Traum bezüglich der spanischen Liga. Nur wenn er einen Abnehmer in Spanien finden sollte, gehen wir getrennte Wege", so Orman.

Kagawa war seit Anfang des Jahres an den Drittplatzierten der SüperLig ausgeliehen. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2020. Die Dortmunder bestätigten zuletzt, dass man sich bereits einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt habe und einen Transfer anstrebe.

Shinji Kagawa arbeitete mit Star-Berater zusammen

Schon im Winter hatte Kagawa einen Wechsel nach Spanien angestrebt. Damals hieß es aber, er wolle nur zu Real Madrid, Atlético Madrid oder dem FC Barcelona gehen. Alle drei Top-Klubs hatten (und haben) jedoch keinen Bedarf für den 1,75 Meter großen Dribbelkünstler.

Zudem erschwert Kagawa die Ausländerregel in der höchsten spanischen Liga den angestrebten Transfer. Dort dürfen die Klubs maximal fünf Nicht-EU-Ausländer im Kader haben, nur drei von ihnen dürfen gleichzeitig auf dem Platz stehen.

Bei Kagawas Suche nach einem spanischen Klub soll laut dem Radiosender  "Cadena Ser" der renommierte Berater Arturo Canales helfen. Der Agent vertritt unter anderem auch die Barca-Stars Piqué und Ivan Rakitic.

 

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