25.06.2019 11:05 Uhr

Enthüllt: Barca-Wechsel würde Neymar Millionen kosten

Neymar angeblich vor Wechsel von PSG zum FC Barcelona
Neymar angeblich vor Wechsel von PSG zum FC Barcelona

Kaum ein Spieler sorgte in den vergangenen Monaten für so viele Schlagzeilen wie Neymar. Der Brasilianer ist bei Paris Saint-Germain angeblich unglücklich und will eine Rückkehr zum FC Barcelona forcieren. Diese könnte ihn allerdings viel Geld kosten.

Obwohl der Vertrag von Neymar bei Paris Saint-Germain noch bis zum Sommer 2022 läuft, spricht viel für einen vorzeitigen Abschied des Superstars aus der Stadt der Liebe. Der Brasilianer fühlt sich in Frankreich offenbar seit Monaten unglücklich und strebt eine Rückkehr nach Spanien an. Sein Ex-Klub aus Barcelona soll die bevorzugte Anlaufstelle ein.

Die katalanische Zeitung "Sport" will nun herausgefunden haben, dass sich beide Parteien bereits mündlich auf einen Transfer sowie einen Vertrag über fünf Jahre geeinigt haben. Diese Einigung ist allerdings nicht nur an einige Bedingungen, sondern auch erhebliche finanzielle Einbußen geknüpft.

Demnach müsste der 27-Jährige beim Gehalt deutliche Abstriche machen. Während Neymar bei PSG knapp 37 Millionen Euro pro Jahr kassiert, würde er laut des Berichts in Barcelona "nur" 24 Millionen Euro jährlich erhalten. Trotz der enormen Gehaltseinbußen würde sich der Brasilianer eine Rückkehr wünschen. Im Moment liege der Fokus auf seinem persönlichen Befinden und nicht auf den finanziellen Einnahmen, heißt es.

Neymar soll Millionen-Klage gegen den FC Barcelona fallen lassen

Dazu stellt Barca offenbar eine weitere Bedingungen, die an einen Wechsel geknüpft wäre. In diesem Fall müsste Neymar die Klage gegen die Katalanen auf Erhalt einer Bonuszahlung in Höhe von 26 Millionen Euro fallen lassen.

Neymar war das Geld bei seiner Vertragsverlängerung in Barcelona zugesichert worden, allerdings erfüllte der Superstar den Vertrag nicht und wechselte vorzeitig nach Paris. Die volle Summe hätte ihm laut Klub aber nur zugestanden, wenn er in Barcelona geblieben wäre. 

PSG-Vereinschef Nasser Al-Khelaïfi hatte in einem Interview des Fachmagazins "France Football" die Tür für einen Abschieds Neymars zuvor überraschend offen gelassen und erklärt: "Niemand hat ihn gezwungen, hier zu unterschreiben, niemand hat ihn gedrängt. Natürlich gibt es Verträge, die zu respektieren sind, aber wichtiger wird in Zukunft die absolute Bindung an unser Projekt sein."

 

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