25.06.2019 10:25 Uhr

Medien: Zweifel an Werner beim FC Bayern wachsen

Timo Werner wird seit Monaten beim FC Bayern gehandelt
Timo Werner wird seit Monaten beim FC Bayern gehandelt

Ein Wechsel von Timo Werner zum FC Bayern München rückt offenbar in immer weitere Ferne. Alles deutete momentan darauf hin, dass der Nationalstürmer vorerst bei RB Leipzig bleibt.

Beim FC Bayern wachsen vereinsintern "Sport1"-Informationen zufolge die Zweifel, ob Werner eine echte Verstärkung wäre. Sportdirektor Hasan Salihamidzic sei vom 23-Jährigen "nicht hundertprozentig überzeugt", seit Tagen gebe es zwischen den Parteien keinen Kontakt mehr.

Fraglich ist zudem, wo Werner beim FC Bayern spielen soll. Als Außenspieler sehen ihn die Verantwortlichen des Rekordmeisters dem Vernehmen nach nicht. Auch Werner selbst will im Offensivzentrum auflaufen. Dort sind die Münchner mit Robert Lewandowski in vorderster Front und Thomas Müller dahinter aber bereits hervorragend aufgestellt. Eine Rolle als Backup würde Werner zumindest mittel- und langfristig nicht zufriedenstellen.

Angesichts dieser Planspiele sei eine mögliche Verpflichtung Werners zudem unabhängig vom Werben des FC Bayern um Flügelstürmer Leroy Sané von Manchester City zu betrachten, heißt es in dem Bericht.

Bleibt Timo Werner doch bei RB Leipzig?

Eine baldige Entscheidung in der Causa Werner ist nicht zu erwarten: Angesichts der seit Wochen und Monaten schwelenden Spekulationen um seine Zukunft, die den Youngster zuletzt auch auf dem Platz sichtlich hemmten, sollen aktuell auch alle Gespräche mit interessierten ausländischen Top-Klubs, gehandelt wurden unter anderem Paris Saint-Germain und der FC Liverpool, auf Eis liegen. Werner soll es so ermöglicht werden, wenigstens im Urlaub etwas abzuschalten.

Stand jetzt wird der Angreifer also am 5. Juli beim Trainingsauftakt von RB Leipzig und dem für diesen Termin angesetzten Laktat-Test teilnehmen.

Werners Kontrakt in Leipzig läuft noch bis 2020. Die RB-Verantwortlichen hatten mehrfach betont, nicht mit dem gebürtigen Stuttgarter in sein letztes Vertragsjahr gehen zu wollen.

 

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