Paris Saint-Germain soll Matthijs de Ligt mit einem Mega-Gehalt geködert haben, sein Ajax-Teamkollege Frenkie de Jong den Innenverteidiger mit aller Macht zum FC Barcelona locken wollen und auch dem FC Bayern und Manchester United wird seit Monaten großes Interesse am Abwehr-Youngster nachgesagt. De Ligt zieht es nun allerdings angeblich zu einem anderen Top-Klub.

Glaubt man der niederländischen Zeitung "De Telegraaf" sowie dem italienischen Transferexperten Gianluca Di Marzio, läuft de Ligt künftig in der italienischen Serie A für Juventus Turin auf.

Den Berichten zufolge unterschreibt der 19-Jährige in Turin einen Fünfjahresvertrag, der ihm jährlich zwischen 15 und 20 Millionen einbringt. Zudem überweist Juve mehr als 70 Millionen Euro Ablöse an Ajax.

Ein Grund für den Deal soll Turins Superstar Cristiano Ronaldo sein. Der Portugiese hatte unlängst höchstpersönlich versucht, de Ligt von einem Engagement in Italien zu überzeugen. 

Gucken FC Bayern, ManUnited, PSG, Barca in die Röhre?

"Ronaldo fragte mich, ob ich zu Juventus kommen will", berichtete de Ligt Mitte Juni von einem kurzen Gespräch zwischen den beiden direkt nach dem Schlusspfiff des Finales der Nations League: "Ich war ein wenig geschockt wegen der Frage, deswegen habe ich gelacht. Anfangs hatte ich ihn gar nicht verstanden." Die Verbal-Attacke scheint dennoch vom Erfolg gekrönt gewesen zu sein.

Bayern, ManUnited, PSG, Barca und Co. gucken beim Werben um den "Golden Boy 2018" wohl in die Röhre.

Allerdings ist unklar, ob die Münchner zuletzt überhaupt noch Interesse an de Ligt hegten. "ESPN" zufolge soll der deutsche Rekordmeister bereits Anfang Juni Abstand von einer Verpflichtung genommen und den Youngster darüber telefonisch informiert haben. Damals hieß es, es gebe wichtigere Baustellen im Kader. Der Wechsel von Mats Hummels zum BVB könnte die Karten allerdings durchaus neu gemischt haben.