18.06.2019 09:35 Uhr

West Ham und Schalke buhlen um Kabak

FC Schalke 04 buhlt um Ozan Kabak vom VfB Stuttgart, BVB und FC Bayern nicht mehr
FC Schalke 04 buhlt um Ozan Kabak vom VfB Stuttgart, BVB und FC Bayern nicht mehr

Nur ein halbes Jahr nach seinem Wechsel von Galatasaray zum VfB Stuttgart wird Abwehr-Juwel Ozan Kabak die Schwaben wohl bereits wieder verlassen. Mehrere Klubs sollen sich mit dem 19-Jährigen beschäftigen, darunter der FC Schalke 04. FC Bayern München und BVB sollen inzwischen kein Interesse mehr haben.

Die Königsblauen sind laut "Sky" nur einer von mehreren Vereinen aus der Bundesliga, die eine Verpflichtung des Türken anstreben. Zudem sollen auch "zahlreiche Vereine" aus dem Ausland die Fühler nach dem Nationalspieler ausgestreckt haben.

Portugals Top-Klub FC Porto hat demnach sogar bereits ein offizielles Angebot bei Kabak und den Schwaben hinterlegt. Laut "kicker" ist auch West Ham United aus der englischen Premier League im Rennen.

Kabak ist noch bis 2024 an den VfB gebunden, aufgrund des Abstiegs soll es ihm aber möglich sein, die Stuttgarter für die fixe Ablöse von 15 Millionen Euro zu verlassen. Angesichts des herausragenden Potenzials des Rechtsfußes ein geringer Preis. Um den Poker für sich zu entscheiden, soll Porto sogar bereit sein, mehr als die kolportierten 15 Millionen Euro zu zahlen.

Ozan Kabak kein Thema mehr bei BVB und FC Bayern?

Laut "Sky" und "kicker" ist auch Schalke an Kabak interessiert. Nach der schwachen Saison und aufgrund limitierter finanzieller Mittel wird Königsblau allerdings kaum eine Chance zugestanden.

Dadurch sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kabak überhaupt im Ruhrpott landet. Dem "Sky"-Bericht zufolge gehört Borussia Dortmund nämlich nicht mehr zu den Klubs, die um den Verteidiger buhlen. Vor dessen Engagement in Stuttgart habe der BVB vorgefühlt, nun sei Kabak jedoch "kein Thema" mehr.

Ähnlich soll es beim FC Bayern aussehen. Der deutsche Rekordmeister soll derzeit "kein konkretes Kaufinteresse hinterlegt", so "Sky", Kabak stehe "aktuell nicht auf der Prioritätenliste", schreibt der "kicker".

Infrage käme aus Münchner Sicht angeblich lediglich ein Transfer, der eine sofortige Leihe vorsieht. Man darf bezweifeln, dass Kabak sich auf dieses Modell einlassen würde.

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