Premier-League-Klub FC Arsenal hat abermals die Qualifikation für die Champions League und somit auch das Saisonziel verpasst. Für Neuzugänge ist nun wenig Geld in der Kasse. Ein Verkauf von Mesut Özil rückt damit immer näher.

Die Gunners sind im Sommer gar von einem Abschied des Mittelfeldspielers abhängig, berichtet der "Mirror". Özil, der als Top-Verdiener angeblich rund 400.000 Euro pro Woche einstreicht, muss abgegeben werden, um Geld für Verstärkung zu bekommen.

Das Problem: Özils Marktwert ist nach der insgesamt schwachen Saison weiter gesunken. Geht es nach dem FC Arsenal, soll der ehemalige deutsche Nationalspieler zumindest rund 33 Millionen Euro einbringen. 

Diese Summe ist dem Bericht zufolge für die bislang interessierten Vereine jedoch kaum zu stemmen. Die Istanbuler Klubs Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas sollen allesamt deutlich weniger Geld für Özil investieren können und wollen. Die Zukunft des 30-Jährigen bleibt somit weiter ungewiss.

Neben dem Spielmacher geht offenbar auch die Zeit von Ex-BVB-Star Henrikh Mkhitaryan und Verteidiger Skhodran Mustafi in London zu Ende. Beide gehören zum Kreis der Spieler, die unter Teammanager Unai Emery keine Perspektive haben sollen.

Drei Abgänge zur neuen Saison stehen schon fest: Aaron Ramsey wechselt ablösefrei zu Juventus, die Verträge von Stephan Lichtsteiner und Danny Welbeck werden nicht verlängert.