14.06.2019 17:19 Uhr

Hudson-Odoi in Deutschland: Bayern nicht der Grund

Die Zukunft von Hudson-Odoi ist weiter ungewiss
Die Zukunft von Hudson-Odoi ist weiter ungewiss

Seit Monaten wird Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea beim deutschen Double-Sieger FC Bayern gehandelt. Nun reiste der junge Engländer nach Deutschland. Doch mit einem Transfer zu den Münchnern hatte dies nichts zu tun.

Über Instagram löste der 18-Jährige am Donnerstag viel Wirbel aus. Hudson-Odoi postete in seiner Instagram-Story ein Bild, auf dem neben einigen Koffern auch zwei Emojis zu sehen waren: Ein Flugzeug und eine Deutschland-Flagge. Schnell machten Gerüchte die Runde, der Engländer sei auf dem Weg zur Vertragsunterschrift beim FC Bayern.

Wie "Bild" berichtet, ist vielmehr der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger der Grund für die Reise nach Deutschland. Rüdiger, der beim FC Chelsea an der Seite von Hudson-Odoi spielt, hatte zur Hochzeit nach Berlin eingeladen. 

Dem Boulevardblatt zufolge ist der Außenstürmer dennoch weiterhin an einem Wechsel nach München interessiert. Sein Vertrag beim Europa-League-Sieger läuft 2020 aus, auf eine Verlängerung konnten sich beide Parteien noch immer nicht einigen.

Entscheidend wird für den Jung-Nationalspieler wohl sein, wie viel Einsatzzeit beim FC Chelsea künftig möglich ist. Das hängt auch mit der Zukunft von Teammanager Maurizio Sarri zusammen, der Berichten zufolge im Sommer eine Rückkehr nach Italien anstrebt.

Derweil geht die Reha des Youngsters nach dessen Achillessehnenriss im April weiter voran. Zu Wochenbeginn zeigte sich Hudson-Odoi erstmals ohne Krücken in der Öffentlichkeit.

 

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