Beim FC Liverpool krönten Trainer Jürgen Klopp und Flügelstürmer Sadio Mané Anfang Juni eine überragende Saison mit dem Gewinn der Fußball-Champions-League. Für den Senegalesen erfüllt sich durch die Zusammenarbeit mit dem ehemaligem BVB-Coach ein langjähriger Traum. 

Denn schon vor seinem Wechsel nach Liverpool 2016 wollte der heute 27-Jährige mit dem deutschen Coach zusammenarbeiten. Als Spieler von RB Salzburg träumte der Linksaußen 2014 von einem Wechsel zu Borussia Dortmund, ehe er schließlich zum FC Southampton wechselte. 

"Dieser Transfer [von Salzburg nach Southampton; Anm. d. Red.] war schwierig und kompliziert. Southampton ist ein sehr guter Klub, aber ich wollte da nicht hinwechseln. Mein Ziel war es, in Dortmund zu unterschreiben, weil Jürgen Klopp mich wollte", lässt Mané im Interview mit der englischen Zeitung "Mirror" durchblicken. 

Da der englische Klub jedoch 23 Millionen für den Nationalspieler bot, während die Borussia nur 12 Millionen offerierte, bekamen die Saints den Zuschlag.  

Mané nutzte den Verein aus der Küstenstadt in der Folge als Sprungbrett und freute sich umso mehr, als Klopp - inzwischen beim FC Liverpool - 2016 wieder um seine Dienste buhlte. Für circa 41 Millionen Euro wechselte der Außenstürmer schließlich an die Anfield Road. Dass er seitdem zu einem Weltklasse-Spieler gereift ist, sei größtenteils Klopps Verdienst.

"Er ist ein ganz besonderer Trainer. Er ist auch außerhalb des Fußballs ein wirklich netter Typ, er liebt seine Spieler und ist für sie da", beschreibt der Schützlings seinen Coach und ergänzt: "Wir Spieler würden alles für ihn tun! Wir geben für ihn alles auf dem Feld, ob im Training oder im Spiel. Er ist ein Trainer, für den du in den Krieg ziehen würdest."