Der mögliche Wechsel von Fußball-Nationalspieler Timo Werner von Bundesligist RB Leipzig zum FC Bayern München ist in den Medien seit Monaten ein heißes Thema. Nun bahnt sich abermals eine Wendung im Poker um den 23-Jährigen an. 

Nach Informationen der "Bild" erwägen die Verantwortlichen beim Rekordmeister, von einer Verpflichtung des Angreifers in diesem Sommer Abstand zu nehmen und Werner doch erst 2020 zu verpflichten. Dann läuft der Vertrag des Ex-Stuttgarters bei den Sachsen aus. Somit wäre beim einem Transfer keinerlei Ablösesumme fällig.

Aktuell befinden sich die Münchner Medienberichten zufolge in einem Ablöse-Poker mit dem Pokalfinalisten. Die von Leipzig geforderten 60 Millionen Euro will der Double-Sieger anscheinend schlichtweg nicht bezahlen. 

Vergangene Woche hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß das Interesse des 29-maligen Meisters im Interview mit dem "kicker" demonstrativ heruntergespielt. Ein Transfer des 188-fachen Bundesligaspielers sei "aktuell nicht so heiß", erklärte Hoeneß.

Leipzig will Werner nicht ablösefrei ziehen lassen

Beim Tabellendritten der abgelaufenen Saison setzen die Funktionäre derweil alles daran, dass Werner den Klub nicht im nächsten Sommer ablösefrei verlässt. Deshalb soll der 24-malige Nationalspieler den Verein entweder sofort verlassen oder seinen Vertrag bei den Roten Bullen langfristig verlängern.   

"Wir sind bekannt dafür, dass wir gerne kämpfen", kommentierte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff die Bemühungen des Klubs vor einigen Wochen.