08.06.2019 11:31 Uhr

McKennie fiebert Ankunft von David Wagner entgegen

Weston McKennie und der FC Schalke haben eine Horror-Saison hinter sich
Weston McKennie und der FC Schalke haben eine Horror-Saison hinter sich

Knapp drei Wochen nach dem letzten Schlusspfiff zieht Weston McKennie ein ernüchterndes Fazit aus der Schalker Horror-Saison. Allerdings sieht der 20-Jährige auch Licht am Ende des Tunnels, was unter anderem Neu-Trainer David Wagner zu verdanken ist. 

Es sei wahrlich nicht die Saison gewesen, die sich Spieler und Verantwortliche des FC Schalke vorgestellt hatten, gab McKennie vor dem Länderspiel der US-Nationalmannschaft gegen Venezuela offen zu.

"Auch das Ende war nicht so, wie wir es uns gewünscht hätten", gestand McKennie, der sich gerne mit einem Sieg gegen den VfB Stuttgart von den eigenen Fans verabschiedet hätte. "Immerhin", so der US-Nationalspieler, "haben wir unser Ziel erreicht, nicht abzusteigen und es nicht auf das letzte Spiel ankommen zu lassen".

Rückblickend sei es eine Saison gewesen, aus der man nur lernen könne. Oberstes Ziel sei es nun, den Klub gar nicht erst wieder in so eine Situation zu bringen.

Damit die Schalker in der kommenden Spielzeit nicht wieder mit dem Rücken zur Wand stehen, wurde mit David Wagner ein neuer Trainer verpflichtet. Bei seinem Nationalmannschaftskollegen Daniel Williams, der in Huddersfield unter Wagner spielte, erkundigte sich McKennie bereits nach dem neuen Übungsleiter.

"Er hat mir gesagt, dass Wagner ein normaler deutsche Trainer ist. Er mag es, hart zu arbeiten, er mag Pressing, diesen Stil", so McKennie, der sagt: "Ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten. Und es ist schön, dass er auch eine amerikanische Seite hat. Das ist gut für mich."

 

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