07.06.2019 12:03 Uhr

Ried will Ausverkauf der Leistungsträger verhindern

Die SV Ried verpasste den Aufstieg knapp gegen Wattens
Die SV Ried verpasste den Aufstieg knapp gegen Wattens

Die SV Ried will trotz des verpassten Aufstiegs das Budget nicht reduzieren und ihre Kaderstützen halten. Punktuell soll die Mannschaft noch verstärkt werden.

Die SV Ried will in der kommenden Saison mit bewährten Kräften wieder angreifen. Nach dem verpassten Aufstiegsrennen der 2. Liga im bis zuletzt spannenden Duell mit Wattens sollen die Mannschaftsstützen der Innviertler gehalten werden, wie am Freitag im Rahmen eines Pressetermins betont wurde. Punktuell soll der Kader darüber hinaus noch verstärkt werden.

"Mit Grüll, Bajić und Grgić haben wir natürlich Spieler im Kader, die auch in höheren Ligen gefragt sind. Wir arbeiten derzeit aber intensiv an einer Lösung, die sicherstellt, dass diese drei Spieler auch in der kommenden Saison das Dress der SV Ried tragen", sagte Finanzvorstand Roland Daxl. Trainer Gerald Baumgartner hat noch einen bis Sommer 2020 laufenden Vertrag mit klubseitiger Option auf eine Verlängerung. Der Salzburger befinde sich schon voll im Vorbereitungsmodus, berichtete Daxl. "Wie ernst er die Aufgabe nimmt, zeigen unzählige Telefonate, die er mit mir in seiner ersten Urlaubswoche führte."

Mit 3.233 Besuchern im Schnitt war Ried der Zuschauermagnet der 2. Liga. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Bundesliga-Rückkehr sei geben, hielt die Rieder Führungsriege fest. Das Budget von 4,5 Millionen Euro soll nicht kleiner werden. Rein für den Profibetrieb sind für das kommende Jahr so wie heuer rund 2,7 Millionen Euro budgetiert. In der Vorbereitung testet die Spielvereinigung auch gegen einen prominenten Gegner. Am 12. Juli geht es in Windischgarsten gegen den deutschen Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin.

apa

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