06.06.2019 10:35 Uhr

Geht Bayern leer aus? Rodri deutet Atlético-Verbleib an

Rodri will wohl zunächst bei Atlético Madrid bleiben
Rodri will wohl zunächst bei Atlético Madrid bleiben

Seit einigen Wochen wird dem FC Bayern München großes Interesse an Rodrigo Hernández Cascante, kurz Rodri, von Atlético Madrid nachgesagt. Doch die Münchner gehen im Poker um den 22-Jährigen wohl leer aus, der Mittelfeldspieler deutete jüngst einen Verbleib in Spanien an.

"Ich muss an einem geliebten Ort sein, an dem ich mich entfalten kann", zitiert die spanische Zeitung "Marca" Rodri. "Auf einer Skala von 0 bis 10, gebe ich meiner Saison bei Atlético eine 10, ich war sehr glücklich in diesem Jahr. Hier ist mein Zuhause, wo ich immer sein wollte", ergänzte der defensive Mittelfeldmann.

Eine Hintertür ließ sich Rodri dennoch offen: "Ich habe einen Vertrag, aber es ist wahr, dass ich jung bin und nicht kontrollieren kann, was kommen wird."

Mitte Mai hatte der spanische Radiosender "Cadena Ser" Rodri mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Der "kicker" hatte das Interesse der Münchner bereits bestätigt.

Salihamidzic soll sich mit einer Delegation des Spielers getroffen haben

Für eine festgeschriebene Ablösesumme von 70 Millionen Euro soll Rodri Atlético verlassen können. Die Münchner sind laut dem deutschen Fachmagazin bereit, diese Summe zu investieren.

"Bild" und "Sport Bild" haben sogar erfahren, dass sich Hasan Salihamidzic bereits mit einer Delegation des Mittelfeldmannes in Madrid getroffen haben soll, obwohl der Sportdirektor dies selbst nicht bestätigen wollte.

Der 1,91-Meter-Mann, der in Spanien bereits mit Barca-Urgestein Sergio Busquets verglichen wird, wechselte erst im vergangenen Sommer für 20 Millionen Euro vom FC Villarreal zu Atlético. Bei den Rojiblancos erspielte er sich direkt einen Stammplatz. Sein Vertrag läuft noch bis 2023.

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