04.06.2019 08:05 Uhr

Fenerbahce wird für Kruse zur Notlösung

Max Kruse hat sich im letzten Heimspiel von den Fans des SV Werder Bremen verabschiedet
Max Kruse hat sich im letzten Heimspiel von den Fans des SV Werder Bremen verabschiedet

Sicher ist, dass Max Kruse den SV Werder Bremen nach drei gemeinsamen Jahren verlassen wird. Nicht sicher ist, welchem Klub sich der Angreifer zur neuen Saison anschließen wird. Berichten zufolge hat der 31-Jährige eine Option in der Türkei, doch die ist wohl nur eine Notlösung.

Nachdem ein Interesse des FC Schalke 04 erkaltet und auch kolportierte Wechsel zu Eintracht Frankfurt oder Borussia Mönchengladbach wohl nicht vorstellbar sind, bleibt für Max Kruse derzeit nur eine konkrete Möglichkeit: Fenerbahce aus Istanbul. Denn der türkische Spitzenklub gilt bislang als der einzige, der die Gehaltsvorstellungen des Stürmers erfüllen kann.

Sechs Millionen Euro Jahressalär soll sich Kruse laut "Bild" für seinen vermutlich letzten Vertrag der Karriere vorstellen. Zu viel für die Europa-League-Teilnehmer Frankfurt und Gladbach, denen zuletzt Interesse nachgesagt wurde. Die Spuren verliefen dem Bericht zufolge jedoch im Sand.

Fenerbahce soll Kruse immerhin einen Vertrag über zwei Jahre mit Option auf eine weitere Saison anbieten. Das große Manko: Der Klub vom Bosporus verpasste nach einer verkorksten Saison die Qualifikation für das internationale Geschäft. Kruses Anspruch, noch einmal international zu spielen, wird damit nicht erfüllt.

Somit wäre ein Wechsel in die türkische SüperLig wohl nur eine Notlösung. Eine Hoffnung hat Kruse offenbar aber wohl doch noch: So sollen laut "Bild" Klubs aus Italien Interesse zeigen, darunter auch AS Rom. Konkret sei das Werben um den Offensivspieler bislang jedoch noch nicht.

 

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