Eintracht Frankfurt hat ein ersten Kauf-Angebot für Nationaltorhüter Kevin Trapp bei Paris Saint-Germain eingereicht.

Das berichten "Bild" und "Sky" übereinstimmend. Demnach bieten die Hessen eine hohe einstellige Millionensumme für Trapp, der Stand jetzt nach seiner Leihe zu PSG zurückkehrt.

Wie der TV-Sender in diesem Zusammenhang meldet, steht einer festen Verpflichtung des Torhüters jedoch der Wunsch von PSG entgegen, mit Trapp zu verlängern. Laut "Bild" gibt es bis dato aber keine Verhandlungen zwischen dem Schlussmann, dessen Vertrag in Paris noch bis 2020 läuft, und seinem Stamm-Klub über eine Ausdehnung der Zusammenarbeit.

Was eine Rückkehr in die französische Hauptstadt aus Trapps Sicht unattraktiv macht: PSG-Trainer Thomas Tuchel sieht den 28-Jährigen unverändert nicht als Nummer eins. Diese Rolle soll weiterhin Alphonse Aréola ausfüllen. Unklar ist zudem, wie es mit Torwart-Oldie Gianluigi Buffon weitergeht. Der Vertrag des Italieners läuft aus.

Die Eintracht hingegen rollt Trapp den roten Teppich aus. Bei den Hessen wäre er nach einer starken Saison die klare Stammbesetzung zwischen den Pfosten. Insbesondere seine guten fußballerischen Fähigkeiten sind im System von Trainer Adi Hütter gefragt.

Trapp hatte Frankfurt 2015 für 9,5 Millionen Euro in Richtung Paris verlassen, hatte sich dort aber nicht dauerhaft durchsetzen können. Im vergangenen Sommer folgte dann die Rückkehr an alte Wirkungsstätte - zunächst vorübergehend, nun womöglich bald auf Dauer.