28.05.2019 11:59 Uhr

Barca gibt Dembélé frei - Valverde vor dem Aus

Muss sich Ousmane Dembélé auf die Suche nach einem neuen Klub machen?
Muss sich Ousmane Dembélé auf die Suche nach einem neuen Klub machen?

Mit großen Ambitionen war das Star-Ensemble um Lionel Messi vom FC Barcelona in die Saison gestartet. Am Ende sprang "nur" der Titel in La Liga heraus. Nun soll der große Umbruch folgen, nicht nur der Trainer steht vor dem Aus.

Wie der katalanische Radionsender "RAC1" berichtet, soll die Trennung von Ernesto Valverde in Kürze bekannt gegeben werden. Die zuletzt herben Niederlagen im Halbfinale der Champions League gegen den FC Liverpool und im spanischen Pokal gegen den FC Valencia hatten den Druck auf den 55-Jährigen enorm erhöht.

Laut der spanischen Zeitung "Sport" erfährt Valverde mittlerweile auch großen Widerstand innerhalb der Mannschaft. Valverde sei nicht in der Lage gewesen, auf Rückschläge im Spiel zu reagieren. Das Vertrauen in den Barca-Coach sei enorm zurückgegangen.

Als möglicher Nachfolger wird nun Robert Martínez gehandelt, der zurzeit als Nationalmannschaftstrainer Belgiens aktiv ist.

Barcelona fordert 100 Mio. Euro für Dembélé

Ebenfalls unsicher ist offenbar auch die Zukunft von Ousmane Dembélé. Dem Bericht zufolge zeigt sich der FC Barcelona gesprächsbereit, sollte ein angemessenes Angebot für den ehemaligen BVB-Spieler einlaufen.

Die Blaugrana fordert demnach mindestens 100 Millionen Euro, um zumindest Teile der Ablösesumme wiederzubekommen, die im August 2017 an den BVB überwiesen wurden. Damals erhielt Dortmund einen Fixbetrag in Höhe von 105 Millionen Euro.

In Barcelona halten sich der spanischen "Sport" zufolge hartnäckige Zweifel, dass Ousmane Dembélé in Zukunft wertvoll sein kann. In zwei Spielzeiten bei Barca kam der französische Weltmeister auf insgesamt 46 Spiele, in denen er elf Tore erzielte.

Gegen Dembélé spreche zudem seine Verletzungsanfälligkeit, sei Anfang Mai musste er beispielsweise aufgrund von Oberschenkelproblemen passen. Sein Vertrag läuft beim Meister noch bis 2022. 

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