27.05.2019 07:55 Uhr

ManCity fürchtet keinen Zwangsverkauf von Sané

Leroy Sané wird vom FC Bayern umworben
Leroy Sané wird vom FC Bayern umworben

Schlechte Nachrichten für den FC Bayern: Im Transferpoker um Leroy Sané kann der deutsche Rekordmeister offenbar nicht auf indirekte Unterstützung durch die UEFA hoffen.

Seitdem der FC Bayern sein Interesse an Leroy Sané öffentlich gemacht hat, vergeht kaum ein Tag ohne ein Update zum Poker um den deutschen Nationalspieler. Die jüngsten Aussagen der ManCity-Verantwortlichen könnten die Hoffnungen des Rekordmeisters auf einen Transfer allerdings getrübt haben.

Nachdem es zwischenzeitlich hieß, der englische Meister müsse Sané verkaufen, um neue Spieler verpflichten zu können und gleichzeitig nicht gegen die Regularien des Financial Fairplay zu verstoßen, hat City-Boss Khaldoon Al Mubarak die Fans der Sky Blues nun beruhigt.

Der Klub sei "sehr zuversichtlich", was die jüngsten Untersuchungen der UEFA bezüglich möglicher Verstöße gegen das FFP angehe, sagte Al Mubarak. "Wenn die Untersuchungen sich nur mit den Fakten beschäftigen, werden wir Recht bekommen", erklärte der 44-Jährige. 

Sollte es in den Untersuchungen aber nicht um die reinen Fakten gehen, ergänzte der Klubchef, "dann haben wir eine ganz andere Diskussion", fürchtet Al Mubarak, dass sein Verein unter gewissen Umständen wohl doch bestraft werden könnte. Er sei aber fest davon überzeugt, dass das Urteil der UEFA auf Fakten basieren werde.

Die Hoffnungen der Münchner, Manchester müssen im Fall von Sané gar einen Zwangsverkauf anstreben, werden sich, wenn es nach Al Mubarak geht, nicht erfüllen. Sollte die UEFA allerdings hart durchgreifen und ManCity doch mit einer Strafe belegen, könnten die Karten wieder neu gemischt werden.

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