22.05.2019 09:32 Uhr

Von wegen HSV: Labbadia in England und China im Gespräch

Bruno Labbadia könnte ins Ausland wechseln
Bruno Labbadia könnte ins Ausland wechseln

Schon zwei Amtszeiten als Trainer hat Bruno Labbadia beim Hamburger SV hinter sich. Eine dritte schien sich zur kommenden Saison anzudeuten, doch Verein und Trainer konnten sich nicht einigen. Nun denkt Labbadia nach seinem Aus beim VfL Wolfsburg über einen Wechsel ins Ausland nach.

Vor einer Woche erklärte Labbadia noch, sich nicht mit einem Wechsel zum HSV beschäftigt zu haben. Die "Sport Bild" will nun erfahren haben, dass der 53-Jährige das sehr wohl getan hat. 

Über einen Mittelsmann habe der HSV in der vergangenen Woche bei Labbadia bezüglich einer Rückkehr nach Hamburg angefragt. Der Trainer habe sich daraufhin nach den Plänen des Zweitligisten erkundigt. Beide Seiten konnten sich aber offenbar nicht einigen. Labbadia fehle die sportliche Perspektive, da der HSV nach dem gescheiterten Projekt Wiederaufstieg Sparmaßnahmen im Kader vornehmen müsse, heißt es in dem Bericht.

West Bromwich will Bruno Labbadia

Nun denkt Labbadia über einen Job im Ausland nach.  Er werde in "zwei, drei Treffen ausloten, ob es etwas für mich ist", sagte er der "Sport Bild". Ein Interessent soll der englische Zweitligist West Bromwich Albion sein, der unbedingt in die Premier League aufsteigen will. Auch chinesische Vereine sollen heiß auf Labbadia sein, einen Wechsel nach Asien schloss der Coach nicht aus.

In der vergangenen Saison führt Labbadia den VfL Wolfsburg in die Europa League. Trotz des Erfolgs muss er den Verein verlassen, da die Chemie mit Manager Jörg Schmadtke nicht stimmte. Neuer Trainer der Wölfe wird der Österreicher Oliver Glasner.

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